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Macarons statt Hochzeitstorte?

Mit den ersten Frühlingsboten beginnt in meinem Beruf die Hochzeitssaison. Die begehrten Termine zwischen April bis Oktober sind meist bereits am Anfang des Jahres ausgebucht und viele Brautpaare erzählen mir abenteuerliche Geschichten, wie lange vorher sie ihre Lieblingslocation oder ihren Lieblingsfotografen reservieren mussten. Heiraten bedarf heutzutage wirklich guter Planung.

Macarons backen
Lieblingsplatz in meiner Stadt: Das BRAHMSTAEDTS.

Wenn ich an meine eigene Hochzeit zurückdenke, war aber genau dieses Planen sehr erfüllend. Jeden einzelnen Punkt dieses besonderen Festes zu überlegen und mit kreativen Ideen zu befüllen, hat mir irre viel Spaß gemacht. Unsere Hochzeitstorte bestand damals aus einer großen Etagére: ganz oben thronte eine winzige Torte, die zum obligatorischen Anschnitt gedacht war, darunter 3 Ebenen mit Cupcakes in unseren Hochzeitsfarben: Elfenbein-Dunkelbraun-Aubergine. Leckere Mischungen aus Vanille-Lavendel oder Brombeer-Schokolade haben allen Gästen geschmeckt. Heute würde ich wahrscheinlich Macarons servieren. Die kleinen fluffigen französischen Gebäckstücke sind so vielfältig und bieten der Kreativität viel Raum. Man kann sie nahezu in jeder Farbe und Geschmacksrichtung zubereiten und braucht dafür lediglich etwas zeit, Geduld und Fingerspitzengefühl.

Woher ich das weiß?

In unserem Lieblingscafé in der Potsdamer Innenstadt habe ich vor einiger Zeit gelernt, wie man Macarons selber backen kann. Bei Dominique und Philip aus dem „Brahmstaedts“ kann man nämlich einen Macaronbackkurs buchen und taucht ein in ein kleines süßes Universum. Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich bisher zuhause keinen neuen Versuch unternommen habe, das Gelernte zu vertiefen. Denn wenn ich köstliche Macarons brauche, bestelle ich sie einfach dort. Und während ich jetzt versuche zu rekapitulieren, wie man Macarons macht, schaut ihr euch einfach die hübschen Bilder an, okay?

Vielleicht sind sie ja für die ein oder andere Braut noch anregende Inspiration? Ich finde ja hausgemachte Macarons auch als Gastgeschenke hervorragend geeignet…. Besser als jede Mandel, an der man sich Zahnfüllungen ausbeißen kann. 😉

Macarons backen
Alles beginnt mit dem richtigen Rezept.
Macarons backen
Der Teig muss eine bestimmte Konsistenz haben…
Macarons backen
Mit Lebensmittelfarben, die dem Teig minimalst zugegeben werden, bekommen die Macarons später ihre Farbe.
Macarons backen
Verrührt man das Lebensmittelpigment nur grob, hat man gute Chancen auf marmorierte Macarons.
Macarons backen
Erster Schritt: die Füllung. Die heißt in der Fachsprache Ganache und kann in der Lieblingsgeschmacksrichtung hergestellt werden.
Macarons backen
Mit Spritztülle und viel Geduld werden kleine Teigtupfen auf eine Silikonmatte gesetzt. Sie sollten möglichst alle gleich groß sein, damit sie hinterher gut zusammen passen.
Macarons backen
Das Macaron-Topping. Hier rosa Pfeffer. Zerstoßen dekoriert er den Macaron, wenn gewünscht. Die Geschmacksrichtung des Toppings sollte mit der Füllung harmonieren.
Macarons backen
Sogar Lakritze geht.
Macarons backen
Sieht schon vor dem Backen lecker aus…Das Topping wird mitgebacken.
Macarons backen
Am Schluss werden die Macaronhälften mit der Ganache bestrichen und zusammengedrückt.
Macarons backen
Et voilà! Viele bunte Macarons 🙂 .
Alles Liebe, Eure Anja

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2 Comments
  • Anka
    April 28 2015

    Sehen die gut aus!!! Besonders auch mit der Verzierung oben. Habe mich bisher nie an Macarons getraut, da sich meine Backfähigkeiten hauptsächlich auf Rührkuchen beschränken. Traust du mir das zu?

    • schminktante
      April 28 2015

      Hm… schwer zu sagen. Wir haben -wie gesagt- hier zuhause auch noch nicht probiert. Aber einen Versuch ist es doch wert, oder? Mehr als schief gehen kann es ja schließlich nicht. Gutes Gelingen!
      LG
      Anja