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Schminktante goes Foodblog: Die „Alexa“-Suppe – ein Rezept von Ernährungsprofi Dr. Alexa Iwan

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Ihr habt es so gewollt – heute gibt es das erste Mal in der 10jährigen Geschichte des Schminktantenblogs ein REZEPT auf diesem Blog (ich kann es selbst immernoch kaum glauben). 🙂 

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Ich verfolge total viele Blogs, die im Lauf der Zeit ein bisschen ihren Fokus verlieren. Die sich vor lauter Ehrgeiz um höchstbezahlte Kooperationen um Kopf und Kragen bloggen und dabei sowohl an Glaubwürdigkeit und letztlich auch an Leserschaft einbüßen. So eine übermotivierte, überehrgeizige Art liegt mir echt fern. Stammleser des Blogs und Dauergucker auf dem Instagram-Kanal wissen das bestimmt. Bevor ich also jetzt mit einem Rezept um die Ecke komme und ihr euch fragt, was das denn jetzt auf einem Beauty- und Fashionblog verloren hat, wollte ich das mal klarstellen.

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Geburtstagskinder dürfen das!

Andererseits:
Hey, mein Blog ist Geburtstagskind! Und Geburtstagskinder dürfen sowieso alles. Also auch Rezepte!
Ich erwähnte es ja neulich schon in den Insta-Stories: ich bin nett! Und zwar sowas von!! 🙂 *selbstüberschätzungsmodusaus*

Und weil ich so nett bin, verlose ich in diesem Jahr anlässlich meines Bloggeburtstages nicht nur andauernd etwas an euch, sondern ich erfülle auch Wünsche. So auch den vielfachsten Wunsch nach dem Rezept der „Alexa-Suppe“.

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Wie die Alexa-Suppe zu ihrem Namen kam und die Schminktante zur Alexa-Suppe

Ihr kennt mich – ich hole immer gern etwas aus. Deshalb müsst ihr jetzt leider auch die ganze Geschichte rund um dieses Rezept ertragen. 😉
Als ich vor einigen Jahren meine langjährigste (das klingt viel netter, als „älteste“) Freundin Marika besuchte, kochte sie ein Lieblingsrezept der Familie.

Ratet…..

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Das Rezept zur berühmten Alexa-Suppe von Ernährungsexpertin Dr. Alexa Iwan und der Schminktante.
„Erfinderin“ der Alexa-Suppe: Dr. Alexa Iwan

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Genau – Alexa-Suppe!

Meinem verständnislosen Gesichtsausdruck folgend erklärte sie mir, dass sie dieser Suppe als Wiedererkennungswert für die Familie diesen Namen gegeben hatte. Das Rezept selbst stammte aus der RTL-Sendung „Alexa – Ich kämpfe gegen Ihre Kilos“. In dieser Sendung besuchte Ernährungsexpertin Dr. Alexa Iwan Familien mit Übergewichtsproblemen und versuchte mit einfachen, preiswerten und schnell umsetzbaren Rezepten den Familien dieser Dokusoap zu einer besseren, gesünderen und kalorienärmeren Ernährung zu verhelfen. Dieses Suppenrezept hatte es meiner Freundin angetan, sie setzte es ihrer Familie vor und tata: Volltreffer! Und damit sofort klar wäre, um welche Suppe es sich bei Wiederholungen handeln würde, hieß dieses Rezept fortan für alle nur noch: Alexa-Suppe.

Ich mag diese Suppe auch sehr gern und koche sie regelmäßig in meiner ganz eigenen Variante. Und als ich dann die „Erfinderin“ der Suppe auch noch in einem Bloggerworkshop persönlich kennenlernen durfte und sie mir erst am Mittwoch dieses schöne Beautyinterview gegeben hat, worauf IHR dann alle wissen wolltet, was denn nun genau die Alexa-Suppe sei und ob ich das Rezept verraten könne, stand fest:

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Das Rezept muss auf den Blog!

Das Rezept zum Alexa Iwan’schen Original findet ihr unter DIESEM LINK.

Die original Suppe wird püriert und mit Kondensmilch cremig gemacht. Ich benutze auch nicht so ganz gern Instant-Brühe und auch kein Kräutersalz. Aber wie gesagt: für die Familien der Sendung sollte es schnell, einfach und preiswert sein. Ich mach mir immer gern ein bisschen Arbeit beim Kochen, weil ich allermeistens auf eine gute Qualität der fertigen Speise großen Wert lege. Wer meinem Credo folgen mag, der findet hier meine Version der Alexa-Suppe:

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Das Rezept zur berühmten Alexa-Suppe von Ernährungsexpertin Dr. Alexa Iwan und der Schminktante.

Ihr braucht (für 4-6 Portionen):

  • 1 kleine Sellerieknolle
  • 8 Möhren
  • 2 Lauchstangen
  • 6 festkochende Kartoffeln
  • frische Petersilie
  • alternativ zu einzelnen Gemüsestücken 2 Bund Suppengrün
  • 4 Geflügelwiener
  • Oregano
  • Salz, Pfeffer

Die Zubereitung:

  • Aus 1/2 Sellerieknolle, 4 Möhren und 1 Lauchstange (alles gewaschen und gewürfelt) stellt ihr eine Gemüsebrühe her.
  • Das bedeutet: Gemüse in etwas Olivenöl anschmoren, reichlich kaltes Wasser drauf und 1,5 Stunden köcheln lassen. Anschließend zerkochtes Gemüse herausfischen und in die Biotonne entsorgen oder mit etwas Salz gewürzt auffuttern. Wer auf Lauch reagiert, kann auch ein Stpckchen frischen Ingwer mitkochen, das macht das Ganze bekömmlicher für Magen und Darm.
  • In die fertige Gemüsebrühe kommt jetzt die zweite Hälfte vom Gemüse plus Kartoffeln. Alles sollte bitte ebenfalls klein bzw. mundgerecht gewürfelt sein.
  • Ordentlich Pfeffer, Salz und eine gute Portion Oregano dazufügen (ich mache das immer nach Gefühl) .
  • Gemüse in der Brühe auf kleiner Flamme „al dente kochen“.
  • Währenddessen die Geflügelwiener klein schnibbeln und am Ende des Kochvorgangs zur Suppe geben.
  • Damit es besser schmeckt, lasse ich die Suppe mindestens 2 Stunden durchziehen. Deshalb koche ich sie morgens, damit sie zum Abendessen schmeckt.
  • Petersilie klein hacken und direkt vor dem Servieren über die Suppe streuen.

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Diese Suppe sorgt nicht dafür, dass ihr -oh Wunder- plötzlich 5 Kilo abnehmt. Sie lässt auch keine Falten verschwinden. Aber zwei Sachen kann sie auf jeden Fall:

Sie schmeckt und sie macht glücklich!

Ich wünsche gutes Gelingen beim Nachkochen und -egal welche Variante Ihr wählt- Guten Appetit! Und natürlich freue ich mich, wenn ihr mir verratet, ob ihr sie nachgekocht habt, ob sie euch schmeckt und welche Variante für euch die Passende ist. 😉

Morgen gibt es hier wieder Mode – es geht in die zweite Runde mit der Bloggeraktion der Modeflüsterin.

Alles Liebe, Eure Anja

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2 Comments
  • Petra
    August 20 2017

    Ah, die Suppe. Vielen Dank dafür. Das probiere ich gern aus und auf dem nächsten Marktgang wird das passende Gemüse mitgebracht 🙂

  • Ursula
    August 21 2017

    Ich kenne/kannte diese Suppe bisher nur ganz schlicht als Erdäpfel- (ich bin Österreicherin ;-))/Lauchsuppe, und sie wurde im Rezept als „am besten lauwarm genossen“ angepriesen – was ich zumindest für die Sommermonate bestätigen kann! Original mit einem Schuss Schlagobers (= Sahne), bei mir gibt es sie oft ganz ohne oder stattdessen etwas Vollmilch. Und sogar ohne Wurst (so kenne ich sie halt) schmeckt sie immer allen ausgezeichnet. Natürlich auch in heißem Zustand – für kühlere Tage 😉 …