Das Weihnachtsfest verbringen mein Mann und ich größtenteils auf der Autobahn. Heiligabend sind wir noch bei uns zuhause, Schwiegermutter inclusive. Am ersten Feiertag geht es zu meinem Vater nach Thüringen. Dort trifft sich die ganze Sippe zum Gänseessen, zugegebenermaßen ein Highlight, auf das ich mich das ganze Jahr freue. Keiner macht die Gans so lecker wie mein Papa! 🙂 Wenn wir alle mehr als satt sind, rollen wir am Abend weiter nach Bayern, wo die Schwiegermutter zuhause ist. Wir liefern sie quasi in ihrem trauten Heim ab und verbringen den 2. Feiertag gemeinsam, bevor wir am Abend des 26. Dezember entweder noch Geburtstag mit einer engen Freundin feiern, weshalb wir gleich wieder unterwegs nach Thüringen sind oder aber wir fahren direkt zurück nach Hause, um endlich auch die Ruhe des Weihnachtsfestes zu genießen. Dieses Jahr waren das ungefähr 2.000 km auf deutschen Straßen. Ich will nicht jammern, vielen von Euch geht es sicher ähnlich.
Nach 2 ruhigen Tagen zuhause waren wir dann auch schon wieder auf der Piste. Der Weg führte uns in den hohen Norden in ein winziges Dorf, das zwischen Husum und Schleswig liegt. Silvester bei Freunden stand an. Wie unser Jahreswechsel in Bildern aussah, folgt direkt.
Wie habt Ihr Silvester verbracht? Seid Ihr die Partylöwen oder mögt Ihr es lieber ruhig?
Zunächst mal beschauliche Weihnachtsidylle bei uns zuhause:
2 Tage gegammelt, kurz eingeschneit und dabei das Stricken wiederentdeckt, unglaublich entspannend:
Im hohen Norden nisteten wir uns in einer unglaublich gemütlichen Ferienwohnung ein:
Und genossen die norddeutsche Landschaft, die hier oben überall ganz hinreißend dekoriert wird:
Ein Tagesausflug nach Sylt war auch dabei. Die ganzen Möchtegernstars mit ihren ganzen Labelklamotten waren mir absolut schnurz und auch viel zu viele auf einem Haufen, aber die Insel selbst ist so unglaublich schön, dass ich sie ganz bestimmt nochmal in einer anderen Jahreszeit besuchen möchte. Dann auch für länger. Wer einen tollen Unterkunftstipp jenseits allen Hipster-Juppie-Gedönses hat, bitte immer her damit!
Außerdem weiß ich jetzt, was Rummelpott ist. Man verkleidet sich, geht von Haus zu Haus und singt ein bestimmtes Lied, worauf die Kinder mit Süßkram und die Erwachsenen mit Schnaps belohnt werden. Es soll Glück fürs neue Jahr bringen. Bei uns klingelten jede Menge Helene Fischers und dann auch noch die deutsche Fußballnationalmannschaft. Da war was los, im Norden:
Das neue Jahr begann, wie das Alte endete: mit einer dicken Erkältung.
Jetzt kuriere ich mich, damit ich bald wieder fit bin. Macht Euch keine Sorgen, ich bin auf dem besten Wege!
Claudia
Januar 5 2015Moin!
Erstmal „Gute Besserung“ 🙂
Ohhh…Du warst auf meiner Lieblingsinsel! <3
Ist mein zweites Zuhause da ich schon als Kind mit Eltern und Geschwistern jedes Jahr in den Ferien dort war.Ich muss einfach einmal im Jahr dorthin sonst hab ich Heimweh..dem Rummel dort entgehen wir indem wir entweder im September (herrliches Wetter) oder über Weihnachten fahren. Willst Du endlose Ruhe haben dann vor und über Weihnachten, aber am 2ten Feiertag abreisen denn dann wirds voll!
Sivester sind wir faul und machen es uns zu Hause gemütlich.Wäre die Knallerei nicht, dann würde ich auch den Jahreswechsel gern verschlafen. 😉
Liebe Grüße
Claudia
meyrose
Januar 5 2015Wilde Reise habt Ihr da hinter Euch …
Ich liebe Sylt, vor allem im Herbst und Winter (außer an Feiertagen), dann ist es leer und das „Labelpack“ woanders. Dieses App HFR/05 im Haus Heefkant in Rantum ist sehr schön mit traumhaftem Wattblick zum Sonnenaufgang aus dem Wohnzimmer. Und die wilde Meerseite ist auch schnell zu Fuß errreicht
http://www.sylturlaub-koenig.de/katalog/hausInfoNA.php?HID=78
Liebe Grüße
Ines
schminktante
Januar 5 2015Danke für den Tipp, liebe Ines. Ich geh gleich mal stöbern!
LG
Anja