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Statementblusen und warum die Schminktante fast einen Fehlkauf landete

(enthält möglicherweise Empfehlungen, die jetzt als Werbung gelten, für die ich allerdings WEDER beauftragt NOCH bezahlt wurde)

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Alle Welt spricht von Statementblusen.

Angefangen hat alles mit diesem Off-Shoulder-Trend, mit Volants wurden sie zu Carmenblusen. Dann wurden die Schnitte immer individueller und irgendwann hieß es nur noch Statementblusen hier, Statementblusen da…

Sogar die von mir sehr geschätzte Bloggerkollegin Susi aka Texterella hat schon darüber geschrieben. Ihre Kolumne erscheint wöchentlich in der WELT kompakt. In Connys Outfitgalerie finden sich längst auffällige Blusen, die echte Statements sind.  Und auch bei der lieben Cla spielen Statementblusen seit längerem eine Rolle.

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Und wo auch immer sonst ich hinsah, sah ich Volants, Rüschen, Bänder, Schleifen, Knoten, Trompeten- und Puffärmel, Stickereien und alle möglichen anderen Designs und Schnittführungen. Jetzt bin ich keine, die einen Trend sofort erkennt und mitmacht. Meine hübsche Saddlebag bekam ich, als sie längst in aller Munde und über allen Schultern hing (trotzdem lieb ich sie). Dafür trage ich im Sommer immernoch FlipFlops… und auch mit diesen Statemenblusen ist das so.

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Zugegeben: ich mag entweder ganz pure und schlichte Schnitte oder aber einen schlichten Schnitt mit einem Hauch Raffinesse. Ich mag keine auffälligen Prints oder kreischende Muster, weil sie mir einfach nicht stehen. Mit Modeschmuck komme ich mir immer vor wie Frau Tannenbaum persönlich. Und dabei schmachte ich oft genau solche Looks an anderen Frauen total an.

Ostern in Würzburg… auf dem Weg in die Kaffee Centrale, wo es Würzburgs allerbesten Espresso und viele andere sehr hübsche Sachen gibt. Um die Ecke ein hübscher, kleiner Laden namens Frau Hügel und im Schaufenster:

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DIE BLUSE.

Statement.

Aber nicht so schreiend und kreischend.

Jeansblau, Gefakter Lagenlook mit Streifen. Schlichter Schnitt, schlichte Ärmel und an der Manchette: ein kleiner Volant und Schleifenbänder.

Weil ich weiß, dass ich mit zu viel Schnickschnack an einer Klamotte ziemlich schnell ziemlich albern aussehe, hatte ich bisher die Finger vom Statementblusentrend gelassen und mich aufs Anschmachten fremder Frauen beschränkt, die in ihren Statementteilen wirklich umwerfend aussahen. Aber da war sie endlich…die Bluse mit einem winzigen bisschen Statement und dem absoluten Anja-Stil. Angezogen – gepasst – gekauft.

3x angezogen.

Und dann war da plötzlich dieses Gefühl, dass irgendwas nicht stimmt. Kennt ihr das auch? ihr kauft ein Teil voll der Überzeugung, dass es GENAU EUER TEIL ist und denkt das auch zuhause vor dem Spiegel noch. Aber ihr werdet das Gefühl nicht los, dass irgendetwas nicht ganz richtig ist. Und ihr wisst nicht, WAS es ist?
Immer wenn ich mich in meinem neuen Blüschen vor dem Spiegel drehte und wendete, wirkte sie mir plötzlich zu kastig, zu fluffig oder die Ärmellösung kam mir doch viel zu viel vor für meinen Geschmack. Obwohl ich sie immernoch schön finde.

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Guter Rat für eine ratlose Schminktante

Wenn jemand was von Mode versteht, dann unbedingt die Modeflüsterin. Ich rief Stephanie kurzerhand an und bat um ihre Einschätzung und um ihren Rat. Sie bat mich um ein Foto für eine Outfitanalyse. Kurz darauf bekam ich das erleuchtende wie niederschmetternde Ergebnis:

„Die Bluse ist einfach nichts für Dich!“

Uiuiui…. ich hatte es befürchtet.

Nicht, dass mir die Farben nicht stehen. Nicht, dass sie nicht einige Schlichtheit mitbringt, die ich für meinen Kleidungsstil bevorzuge. Aber ich weiß jetzt, woran es liegt, dass ich mir nicht zu 100% in der tollen Bluse gefalle, sondern nur zu 95%.
Und weil Stephanie nicht Stephanie wäre, wenn sie als MODEFLÜSTERIN nicht auch eine Lösung für das Problem anbieten könnte, weiß ich jetzt auch, was ich an meiner Bluse noch verändern muss, damit ich doch diesen Statement-Trend mitmachen kann.

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Auf dem Blog der MODEFLÜSTERIN könnt ihr heute meine komplette Outfitanalyse nachlesen und erfahrt, warum diese Bluse nicht optimal für mich ist und welche kleinen Veränderungen ich einleiten muss, damit ich sie überzeugend durch diesen Sommer tragen kann. Das Blüseken wandert demnächst also zur Schneiderin für kleine Korrekturen. Zu einem späteren Zeitpunkt werde ich euch hier das „Nachher-Foto“ noch einfügen.

Liebe Stephanie, ich danke Dir für Deine Offenheit und diese tolle Analyse. Ich habe so viel dazugelernt und werde künftig beim Kauf auf all die Dinge achten, die Du mir als Tipps mit auf den Weg gegeben hast!!

 

Alles Liebe, Eure Anja

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5 Comments
  • LindaLibraLoca
    Mai 21 2017

    Da muss ich jetzt aber direkt nachschauen gehen, was die Analyse ergibt. Ich bin nämlich was Mode angeht auch eher ahnungslos. Bis jetzt haben es mir auffällige Ärmel angetan, aber das auch nur an ansonsten komplett schlichten Teilen.

  • Marion
    Mai 21 2017

    Liebe Anja, ich gebe allerdings eine alte börsenregel zu bedenken: wirf kein gutes Geld schlechtem hinterher…. will sagen, ob die Bluse wirklich so vom Schneider kommt, dass sich die weitere Geldausgabe lohnt? LG Marion

    • schminktante
      Mai 21 2017

      Wenn man einen guten Schneider weiß, dann sicher schon! 😉
      LG
      Anja