Uff!
1 Trainingstag und 4 Showtage, 16 Shows, gefühlt 100 Models, Fotografen, Friseure… so sieht der alltägliche Fashionweekwahnsinn aus. Mit wenig Schlaf und langen Arbeitstagen. Spaß hat es trotzdem gemacht! Ich habe mich vergangene Woche wieder soweit sortiert, dass ich Euch heute aus den abertausend Schnappschüssen von mir und meinen lieben Kollegen eine kleine Auswahl präsentieren kann. So bekommt Ihr einen kleinen Eindruck, wie es hinter den Kulissen der Fashionweek aussieht. Klickt auf die Bilder, um sie größer zu sehen.
Eingang zum Backstagebereich / morgens ist der Arbeitsplatz noch so schön aufgeräumt / das Studio wird mit Goodiebags bestückt / die „Maske“ ist eng und wuselig / für jede Show gibt es einen Head of Make up, der den Look entworfen hat und mit dem Team bespricht / im sogenannten „Line up“ werden allerletzte Korrekturen vorgenommen, bevor das Model den Laufsteg betritt / ein Facechart mit Produktangaben – hier für die Show der Thüringerin Anne Gorke / meine Hand nach dem Make up kurz vor einer Show / Reihenfolge der Modelle bei einer Show und finally ein paar „meiner“ Models:
Außerdem: Maybelline New York wird dieses Jahr 100 Jahre alt. Zu diesem Anlass präsentierte die Marke eine atemberaubend bunte und temporeiche Show mit außergewöhnlichen Make ups. Ausnahmslos alle extrem aufwändig. Z.B. Krägen aus Kunstfingernägeln, viel Airbrush und noch mehr Glitzersteinen:
Und so sah das Ganze auf dem Laufsteg schlussendlich aus:
Farbenfreundin
Februar 15 2015Der Modezirkus – wäre doch langweilig ohne ihn, oder? Ich hatte Gelegenheit, die eine und andere Show als Zuschauer zu erleben und es ist immer wieder berauschend! Doch nach einer Woche freu ich mich auf mein beschauliches Wiesbaden und dass in meinem Leben „size zero“ keinen Platz hat… die Models waren mir dieses Jahr vielfach echt wieder zu dünn.
schminktante
Februar 15 2015Ja. Ein schöner Jahrmarkt der Eitelkeiten. Aber ein bisschen traurig, dass die Berliner Fashionweek immer dem internationalen Anspruch hinterher hechelt. Es gibt wirklich gute junge Designer mit toller Mode. Leider treibt sich in der Front Row viel zu viel Z-Prominenz rum, viel zu wenig Fachpublikum. Nicht eine Titten-Michaela, sondern Moderedakteure und -blogger jeden Alters gehören dorthin. Meine Meinung. 🙂