1. Viparita Karani (Umkehrhaltung)
Legt euch mit dem Po direkt an eine Wand und streckt die Beine nach oben. Die Arme lockr zur Seite oder nach oben strecken. Das Blut fließt andersherum und entlastet die Venenklappen. Die Sauerstoffzufuhr im Gehirn wird verstärkt. Hört eurem Atem 2 Minuten lang zu.
2. Ardha Matsendrasana (Gedrehter Sitz)
Locker in den Schneidersitz gehen. Versucht aufrecht zu sitzen. Wenn das nicht klappt, legt ein kleines Kissen unter den Po. Die linke Schulter dreht den Oberkröper Richtung rechtes Knie, auf das ihr die linke Hand locker ablegt. Die rechte Hand stützt euch von hinten.Der Blick geht über die rechte Schulter zur Seite. Atmet ruhig für 30 sekunden, dann wechseln. Drehhaltungen lockern die Muskulatur der Wirbelsäule und die aus der Wirbelsäule austretenden Nervenenden. Die Bauchorgane werden durch die Drehbewegung „ausgepresst“ und mit frischem Blut versorgt.
3. Supta Baddha Konasana (Liegender gebundener Winkel)
Entspannte Rückenlage. Schliesst die Füße und lasst die Knie zu den Seiten fallen. Könnt ihr sie nicht weit genug öffnen, dass sie die Matratze berühren, stützt sie mit Kissen ab. Ihr sollt völlig loslassen können. Verharrt so 2 Minuten lang, hört dem Atem zu und versucht, an nichts zu denken.
Die unteren Bauchorgane werden durchblutet, die Hüfte geöffnet. Sehr hilfreich bei Harnwegs- und Blasenerkrankungen.
4. Garbhasana (Stellung des Kindes)
Setzt euch entspannt auf eure Fersen und beugt den Oberkörper ganz weit nach vorn. Legt die Stirn auf dem Untergrund ab. Zieht das Kinn Richtung Brustkorb, so dass sich der Nacken lang anfühlt. Streckt die Arme nach vorn aus. Wer meint, er bekommt zu wenig Luft, kann auch die Arme anwinkeln und den Kopf auf die Hände legen. Bleibt in dieser Haltung für 2 Minuten. Diese Stellung dehnt alle Rückenmuskeln und hilft, Verspannungen zu lösen.
5. Apanasana (Knie zu Bauch Haltung)
Legt euch auf den Rücken und zieht die Knie in Richtung Brust. Umarmt die Knie mit den Armen oder Händen. Wer mag, kann sich vorher schon zudecken. Denn nach weiteren 2 Minuten dürft ihr die Beine langsam ausgleiten lassen und gleitet hoffentlich in einen erholsamen Schlaf. Diese Übung entspannt den unteren Rücken und „befreit Winde“. 😉
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