Ganz viele Leser hier auf dem Blog und auch immer wieder auf Instagram fragen mich nach meiner Maniküre.
Ob ich meine Nägel machen lasse oder selbst Hand anlege?
Ob ich Shellack trage?
Ob ich künstliche Nägel habe?
Welche Nagellacke ich so benutze?
Heute kläre ich all eure Fragen zum Thema Maniküre! Zunächst: ich mache alles selbst! Kein Nagelstudio, kein Acryl, kein Shellack. Am liebsten habe ich es natürlich und seit ich fleißig Vitamin B als Nahrungsergänzung futtere (Bio-Fanelan Synergie von La Biosthetique – hat mir mein Friseur empfohlen und klappt super – auch mein ständiger Haarausfall ist deutlich besser geworden) und mit dem tollen Lack von Herôme meine Fingernägel wieder in den griff bekommen habe, funktioniert das alles auch ganz prima zuhause.
Ich bin ja ein sehr ungeduldiger Mensch. Okay, ab und an gönne ich mir eine entspannende Pediküre. Aber auch da werde ich unruhig, wenn mir das zu lange dauert. Also gilt mein Motto: selbst ist die Frau! So kann ich entscheiden, wann, wie und wo ich meine Maniküre machen möchte. Meine Utensilien sind Nagelschere, Nagelfeile, Häutchenschere, Handcreme, Unterlack, Nagellack, Schnelltrockner. Thats it!
Wie genau ich das alles mache, habe ich euch hier einmal Step by Step in Bildern mit Erklärungen zusammengefasst.
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Das Maniküre – Tutorial
Ich mag am allerliebsten richtig kurze Fingernägel. Da ich recht lange Nagelbetten zu feingliedrigen Fingern habe, passt das gut zu mir. Darüber bin ich extrem froh, denn ich kann es gar nicht ausstehen, wenn meine Fingernägel auch nur einen Millimeter zu lang sind.
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Ta-Daaaaa!
Und damit sind wir schon durch! Fertig. Ich muss meine Fingernägel jede Woche kürzen und feilen. Die Nagelhäutchen, wie oben schon erwähnt, müssen nur alle 2 Monate runter, ansonsten schiebe ich sie nur vorsichtig zurück. Insgesamt dauert dieses Prozedere 15-20 Minuten.
Wie macht ihr eure Maniküre? Gönnt ihr euch einen Profi oder macht ihr auch alles selbst? Verratet es mir doch gern in den Kommentaren!
Liebe Schminktante, liebe Leserinnen,
nach langem interessiertem stillem Mitlesen hätte ich heute auch mal einen Tipp zur Nagelpflege. Ich creme mit am Abend die Nagelhäutchen mit der Fußwohl Fußcreme mit 25 % Urea und Glycerin von Rossmann ein. Die sind für die Füßlein super und die Nagelhäutchen sind am nächsten Morgen so weich, dass man sie bequem und leicht mit dem Handtuch zurückschieben kann.
Schönes Wochen und viele Grüße S.
Liebe Anja,
das ist eine tolle Leserfrage: Deine Nägel sehen immer so perfekt aus.
Mein größtes Problem, und vielleicht auch das vieler anderer, ist der richtige Auftrag des Lacks.
Entweder nehme ich zuviel Lack oder zuwenig – auch die Strichtechnik finde ich problematisch.
Gibt es da einen Tipp? Höchstwahrscheinlich ist das alles Übung…
Ich mag es auch am liebsten natürlich, wage mich aber aus den oben genannten Gründen nicht an farbigen Lack und bleibe lieber bei Nude-Tönen. Da sieht man die Fehler nicht ganz so deutlich.
Liebe Ina,
ich achte zumindest auf gute Pinsel. Catrice hat schöne Pinsel, Sally Hansen auch. Und Dior. Und dann muss schon ein bisschen Lack auf den Pinsel, damit man beim ersten Auftrag nicht gleich loskleckert. Vielleicht mache ich da nochmal einen zweiten Tutorial-Teil. Mit Fotos könnte ich es besser erklären.
LG
Anja
Da bin ich ja echt beruhigt, dass Du auch zur Nagelschere greifst. Mache ich auch immer, weil ich für alles andere viel zu ungeduldig bin und auch hier sind keine negativen Folgen feststellbar. Dann noch ein bisschen in Form feilen – fertig.
Ich schwöre auch auf Insta-Dri von Sally Hansen. Kein Muster von der Bettwäsche mehr am nächstens Morgen, wenn man mal abends lackiert hat und die Haltbarkeit ist insbesondere auf den Fußnägeln unglaublich. An Farblacken mag ich Essie wegen der tollen Pinsel und der Haltbarkeit am liebsten. Catrice muss ich mir unbedingt mal ansehen.
Ina, mein Trick bei farbigem Lack ist es, den Pinsel mit nicht zuviel Lack in der Mitte des Nagels aufzusetzen und dann vorsichtig in Richtung Nagelbett zu schieben.
Dadurch gelingt mir meistens ein schöner gleichmäßiger Rand zum Nagelbett hin.
Hallo Anja,
Ich würde auch gerne meine Nägel lackieren, habe aber leider ziemlich tiefe Längsrillen. Mit den herkömmlichen Rillenfüllern lässt sich leider nicht arbeiten. Kennst Du vielleicht einen Rillenfüller der so dickflüssig ist das der Nagel ausgeglichen wird?
Liebe Grüße, Claudia
ich gehe zwar regelmäßig zur Pediküre, aber die Maniküre mache ich auch immer selbst. Meine Schritte sind ähnlich wie deine – allerdings verwende ich unheimlich gerne das Handpeeling von l’Occitane (das ich für überflüssig gehalten habe, bis ich es im Laden ausprobiert habe!), 2-3 Mal pro Woche, die Ergebnisse sind toll! Und dann gehe ich direkt vor dem Lackieren immer nochmal mit Nagellackentferner über die Nägel, damit sie wirklich fettfrei sind. Eine Überlackempfehlung habe ich auch: Den „Better Than Gel Nails Top Sealer“ von Essence, supergünstig und trocknet schnell durch (auch hier keine Abdrücke von der Bettwäsche…ich lackiere nämlich immer abends….)
Liebe Anja, vielen Dank für deine tollen Tipps.
Was ich so gerne noch einmal sehen würde, ist das Auftragen.
Hört sich für dich als Profi blöd an, aber ich Pinsel so schnell über. Wo setzt du den Pinsel an? Am Nagelbett und in der Mitte des Nagels?
Für einen Amateur wirklich wichtige Fragen
Liebe Grüße
Von Ute
[…] Zuerst bringe ich meine Nägel mal richtig gut in Form. Mit Nagellack ist das ein bisschen wie mit Make up. Wenn die Haut nicht gut aussieht, kannst Du zwar viel Make up darüber schmieren, das Ergebnis wird dann aber immer auch nur mäßig zufriedenstellend sein. Deshalb muss in die Nägel erstmal eine ordentliche und einheitliche Form, die Häutchen werden gestutzt und dann kommt reichlich Pflege drauf. Wie genau meine normale Maniküre aussieht, lest ihr in meinem Beitrag zum Thema Maniküre. […]
S.
Juni 22 2018Liebe Schminktante, liebe Leserinnen,
nach langem interessiertem stillem Mitlesen hätte ich heute auch mal einen Tipp zur Nagelpflege. Ich creme mit am Abend die Nagelhäutchen mit der Fußwohl Fußcreme mit 25 % Urea und Glycerin von Rossmann ein. Die sind für die Füßlein super und die Nagelhäutchen sind am nächsten Morgen so weich, dass man sie bequem und leicht mit dem Handtuch zurückschieben kann.
Schönes Wochen und viele Grüße S.
schminktante
Juni 22 2018Ein super Tipp, danke liebe Sylke!
LG
Anja
Ina
Juni 22 2018Liebe Anja,
das ist eine tolle Leserfrage: Deine Nägel sehen immer so perfekt aus.
Mein größtes Problem, und vielleicht auch das vieler anderer, ist der richtige Auftrag des Lacks.
Entweder nehme ich zuviel Lack oder zuwenig – auch die Strichtechnik finde ich problematisch.
Gibt es da einen Tipp? Höchstwahrscheinlich ist das alles Übung…
Ich mag es auch am liebsten natürlich, wage mich aber aus den oben genannten Gründen nicht an farbigen Lack und bleibe lieber bei Nude-Tönen. Da sieht man die Fehler nicht ganz so deutlich.
Ein schönes Wochenende, herzliche Grüße,
Ina
schminktante
Juni 22 2018Liebe Ina,
ich achte zumindest auf gute Pinsel. Catrice hat schöne Pinsel, Sally Hansen auch. Und Dior. Und dann muss schon ein bisschen Lack auf den Pinsel, damit man beim ersten Auftrag nicht gleich loskleckert. Vielleicht mache ich da nochmal einen zweiten Tutorial-Teil. Mit Fotos könnte ich es besser erklären.
LG
Anja
Peppermint
Juni 22 2018Da bin ich ja echt beruhigt, dass Du auch zur Nagelschere greifst. Mache ich auch immer, weil ich für alles andere viel zu ungeduldig bin und auch hier sind keine negativen Folgen feststellbar. Dann noch ein bisschen in Form feilen – fertig.
Ich schwöre auch auf Insta-Dri von Sally Hansen. Kein Muster von der Bettwäsche mehr am nächstens Morgen, wenn man mal abends lackiert hat und die Haltbarkeit ist insbesondere auf den Fußnägeln unglaublich. An Farblacken mag ich Essie wegen der tollen Pinsel und der Haltbarkeit am liebsten. Catrice muss ich mir unbedingt mal ansehen.
Ina, mein Trick bei farbigem Lack ist es, den Pinsel mit nicht zuviel Lack in der Mitte des Nagels aufzusetzen und dann vorsichtig in Richtung Nagelbett zu schieben.
Dadurch gelingt mir meistens ein schöner gleichmäßiger Rand zum Nagelbett hin.
Claudia
Juni 25 2018Hallo Anja,
Ich würde auch gerne meine Nägel lackieren, habe aber leider ziemlich tiefe Längsrillen. Mit den herkömmlichen Rillenfüllern lässt sich leider nicht arbeiten. Kennst Du vielleicht einen Rillenfüller der so dickflüssig ist das der Nagel ausgeglichen wird?
Liebe Grüße, Claudia
Diana
Juni 26 2018Liebe Anja,
ich gehe zwar regelmäßig zur Pediküre, aber die Maniküre mache ich auch immer selbst. Meine Schritte sind ähnlich wie deine – allerdings verwende ich unheimlich gerne das Handpeeling von l’Occitane (das ich für überflüssig gehalten habe, bis ich es im Laden ausprobiert habe!), 2-3 Mal pro Woche, die Ergebnisse sind toll! Und dann gehe ich direkt vor dem Lackieren immer nochmal mit Nagellackentferner über die Nägel, damit sie wirklich fettfrei sind. Eine Überlackempfehlung habe ich auch: Den „Better Than Gel Nails Top Sealer“ von Essence, supergünstig und trocknet schnell durch (auch hier keine Abdrücke von der Bettwäsche…ich lackiere nämlich immer abends….)
Herzliche Grüße
Diana
schminktante
Juni 26 2018Liebe Diana,
das sind supertolle Tipps1 Ganz vielen Dank dafür!
LG
Anja
Ute
Juni 29 2018Liebe Anja, vielen Dank für deine tollen Tipps.
Was ich so gerne noch einmal sehen würde, ist das Auftragen.
Hört sich für dich als Profi blöd an, aber ich Pinsel so schnell über. Wo setzt du den Pinsel an? Am Nagelbett und in der Mitte des Nagels?
Für einen Amateur wirklich wichtige Fragen
Liebe Grüße
Von Ute
schminktante
Juni 29 2018Das mach ich liebe Ute. Wird aber noch eine kleine Weile dauern, okay?
LG
Anja
Manuela
Juni 29 2018Liebe Anja, magst du mir verraten, welche Farbe von Catrice du den auf dem Foto trägst.?
Danke und ganz lieben Gruß
schminktante
Juni 29 2018Liebe Manuela,
die Farbe heißt „Its all about that red“.
LG
Anja