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Von Glück und Regenjacken

Werbung: Der Beitrag zum Glück und Regenjacken entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit KLINGEL.

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Über eine Woche ist es nun schon wieder her, dass ich von der ersten Syltglückreise zurück bin. Es waren ganz besondere Tage, über die ich euch im nächsten Beitrag berichten will. Heute muss ich ganz dringend mit euch über das Glück nachdenken.

Anfang Februar vergangenen Jahres saß ich im Zug zurück von Westerland nach Karlsruhe und mit liefen Tränen des Glücks über die Wangen. Ich war erfüllt von der Zeit mit diesen tollen Frauen gewesen. All die Gespräche und die neuen Erfahrungen haben mich völlig beseelt zurückfahren lassen. Letzte Woche fragte das Fräulein Ordnung „Was bedeutet Glück für Dich?“ und hat mich damit ganz schön zum Nachdenken gebracht, über das Glück. Und außerdem an einen ganz besonders schönen Glücksmoment erinnert, den ich ausgerechnet bei einem Fashionshooting in superleichten und bequemen Regenjacken von KLINGEL am Westerländer Strand erleben durfte. Aber dazu kommen wir noch…

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Schminktante Anja Frankenhäuser Ich philosophiert über das Glück. Wenn Ihr wissen wollt, warum ausgerechnet Regenjacken sie dazu inspiriert haben, kommt lesen...

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Wer bist Du, Glück?

Das Wort „Glück“ kommt von mittelniederdeutsch gelucke/lucke (ab 12. Jahrhundert) bzw. mittelhochdeutsch gelücke/lücke. Es bedeutete „Art, wie etwas endet/gut ausgeht“. Glück war demnach der günstige Ausgang eines Ereignisses. Voraussetzung für den „Beglückten“ waren weder ein bestimmtes Talent noch auch nur eigenes Zutun. Dagegen behauptet der Volksmund eine mindestens teilweise Verantwortung des Einzelnen für die Erlangung von Lebensglück in dem Ausspruch: „Jeder ist seines Glückes Schmied“. Demnach hängt die Fähigkeit, in einer gegebenen Situation glücklich zu sein, außer von äußeren Umständen auch von eigenen Einstellungen und Bemühungen ab. (Quelle:Wikipedia)

Was ist es denn nun, dieses Glück?

Ist Glück ein Zustand?

Ist Glück eine Momentaufnahme?

Ist Glück vielleicht gar nicht fest zu definieren und einzugrenzen, weil Glück für jeden von uns etwas anderes bedeutet?

Wann warst DU das letzte Mal so richtig glücklich?

Für mich lässt sich Glück nicht gänzlich in 3 Worte fassen.

„Glück gehabt!“, diesen Spruch bemüht man so leicht. Wenn man zum Beispiel einer Geschwindigkeitskontrolle entgeht…oder nach dem Stoplern mit vollem Tablett doch nicht auf die Nase fällt. Wenn die Deutsche Bahn widererwarten doch mal pünktlich ist oder der Lottoschein die richtigen Zahlen zeigt. Dann verknüpft sich das Glück mit der Freude…

Der Duft frisch gebrühten Kaffees oder ofenwarmer Croissants, der einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt. Der gute Rotwein, den man lange aufgehoben hat und zu einem besonderen Anlass trinkt – dankbar, dass er noch nicht zu Essig gekippt ist, weshalb man jeden einzelnen Tropfen doppelt zu schätzen weiß. Das Konzert, in dem man mit geschlossenen Augen der Musik lauscht und jeder Ton einen völlig gefangen nimmt. Hier schmiegt sich das Glück an den Genuss.

Verliebte befinden sich in einer Art Dauerglückstaumel. Nach einer bestandenen Prüfung befällt uns oft ein ähnliches Glücksgefühl. Ein gutes Gespräch kann Auslöser für so ein Gefühl des Glücks sein oder auch ein beigelegter Streit. Das angenehme Glück, das einen in vielen Augenblicken des Lebens durchströmt, kennen wir alle. Traurig für den, der es noch nie gespürt hat…  Ist Glück also doch ein Gefühlszustand?

Wieso ist das Glück so vielgesichtig?

Forschungsergebnisse der Neurowissenschaften haben wichtige Einsichten in die biologischen Grundlagen von Glücksgefühlen erbracht. Im Zuge der anhaltend intensiv betriebenen Hirnforschung dürfte der diesbezügliche Kenntnisstand noch erweitert werden. Bedeutenden Einfluss auf Glücksempfindungen haben nachweislich Endorphine, Oxytocin sowie die Neurotransmitter Dopamin und Serotonin. Das Gehirn setzt diese Botenstoffe bei unterschiedlichen Aktivitäten frei, zum Beispiel bei der Nahrungsaufnahme, beim Geschlechtsverkehr oder beim Sport, aber auch im Zustand zufriedener Entspannung, an dem Serotonin und Endorphine beteiligt sind. (Quelle:Wikipedia)

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Schminktante Anja Frankenhäuser Ich philosophiert über das Glück. Wenn Ihr wissen wollt, warum ausgerechnet Regenjacken sie dazu inspiriert haben, kommt lesen...

 

Schminktante Anja Frankenhäuser Ich philosophiert über das Glück. Wenn Ihr wissen wollt, warum ausgerechnet Regenjacken sie dazu inspiriert haben, kommt lesen...

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Dein Glück – mein Glück

Glück kann also für jeden etwas anderes sein. 

Was ist Glück für dich? Ein Gefühl? Ein Zustand? Eine Definition?

Ich finde es sehr gut, wenn man sich ab und an hinsetzt und seine Gedanken schweifen lässt. In den Zeiten, in denen jeder besser, schöner, klüger und was weiß ich was alles sein will, lohnt es sich immer mal wieder über ganz essentielle Dinge nachzudenken. So zum Beispiel über das Glück.

Für mich kann das Glück ganz groß und auch ganz klein sein. Es spiegelt sich für mich in so großen Gefühlen wie Liebe, Zufriedenheit oder Dankbarkeit. Aber ich finde es auch in ganz kleinen Dingen: die ersten Schneeglöckchen, die ich vorletzte Woche in den Vorgärten entdeckte. Das Licht, das nach den trüben und grauen Tagen des Winters endlich zurückkehrt und unsere Seelen wärmt. Am intensivsten empfinde ich Glück, wenn ich darüber nachsinne, dass alles gut ist, wie es ist und dass ich gar nichts ändern mag. Dass ich zufrieden bin mit dem, was ich habe und was ich kann. Wenn ich ganz nah bei mir bin und weiß, dass ich mich immer auf mich selbst verlassen kann. Wenn ich meine innere Stärke und Kraft spüre. Dann kehrt Ruhe in mich und ein Lächeln schleicht sich in mein Gesicht. 

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Schminktante Anja Frankenhäuser Ich philosophiert über das Glück. Wenn Ihr wissen wollt, warum ausgerechnet Regenjacken sie dazu inspiriert haben, kommt lesen...

Schminktante Anja Frankenhäuser Ich philosophiert über das Glück. Wenn Ihr wissen wollt, warum ausgerechnet Regenjacken sie dazu inspiriert haben, kommt lesen...

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Glück & Regenjacken

Wie eingangs schon angekündigt möchte ich hier noch einen besonderen Glücksmoment mit euch teilen. In diesem Jahr kooperiere ich wieder mit KLINGEL. Insgesamt erwarten euch 3 Modebeiträge und zu eurer Enttäuschung ist gleich der Erste von ihnen eher ein modischer Gedankensalat. Denn auf unserer Syltreise hatte ich auch 2 Regenjacken von KLINGEL im Gepäck. Der Beitrag dazu sollte heißen „Es gibt kein schlechtes Wetter…“ . Nunja, jetzt ist es anders. Denn auf Sylt hatte ich innerhalb der 10 Tage exakt einen einzigen Tag, an dem ich 3 Stunden nur für mich hatte. Kein Grund zur Klage: ich wusste, welches intensive, aber schöne Pensum mich erwartete. 🙂
Diese 3 Stunden wollte ich unbedingt dazu nutzen, um die hübschen KLINGEL-Regenjacken am Strand von Westerland für euch in Szene zu setzen. Die Temperaturen in diesem Jahr waren angenehm mild und der Strand fast menschenleer. Und da stand ich nun in meinen gelben Regenstiefeletten und dem ersten Regenmantel mit den fröhlichen Tupfen. Ich atmete tief ein…frische Luft, salzige Luft… und lächelte. Diese innere Ruhe von der ich oben schrieb, zog in mich ein und ganz viel Anspannung fiel von mir ab. Dank winddichter Ausstattung konnte mir der Nordseewind um die Ohren pusten wie er wollte: ich hab’s so genossen! 🙂

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Schminktante Anja Frankenhäuser Ich philosophiert über das Glück. Wenn Ihr wissen wollt, warum ausgerechnet Regenjacken sie dazu inspiriert haben, kommt lesen...

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So ist das mit dem Meer und mit mir. Und ich bin mir sicher, dass es das auch mit ganz vielen anderen Menschen macht. 

Nach ein paar tiefen Atemzügen, ein paar ordentlich professionellen Posen habe ich das getupfte Regenmäntelchen gegen eine gelbe Gute-Laune-Regenjacke gewechselt und wollte unbedingt die Treppe hinunter in den Sand. An die Wasserkante… in den Wind hüpfen, kreischend vor den Wellen flüchten, die sich meiner Schuhe bemächtigen wollten. Ganz unbeschwert wie in Kindertagen. Alles loslassen. 

Und da war sie dann auch, die Welle des Glücks, die mich überkam. Das Gefühl, dass alles richtig ist. Das ICH richtig bin. Im Hier und Jetzt! Dass ich alles schaffen kann, wenn ich nur nah genug bei mir bleibe. Egal wie das Drumherum aussieht. Und genau als ich so am Meer herumkasperte und vor lauter Freude quieksend ein paar besorgte Blicke von den wenigen Spaziergängern am Strand auf mich zog, wusste ich, dass das hier kein klassischer Modebeitrag werden würde, sondern einer über das Glück. Selbst jetzt, wo ich diese Zeilen schreibe, muss ich darüber lächeln, dass es Regenjacken waren, die zuständig für einen ganz besonderen Augenblick des Glücks waren… 🙂

An dieser Stelle ein dickes Dankeschön an Bettina, die meine kreischenden Glücksausbrüche geduldig ausgehalten und zum Teil mit der Kamera eingefangen hat!! 😉

Alles Liebe, Eure Anja

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1 Comment
  • Manuela
    Februar 28 2019

    Liebe Anja, danke für diesen stimmungsaufhellenden Beitrag.
    Mein Lieblingssatz zum Thema Glück ist:
    GLÜCK IST, …. WENN MAN ES MERKT !!

    In diesem Sinne wünsche ich dir eine glückliche Zeit mit ein paar zarten Strahlen der Frühlingssonne.
    Liebe Grüße
    Manuela