Liebe Schminktantenleserinnen, ich wünsche euch ein richtig schönes und gutes, neues Jahr 2025! Möge es ein Jahr des Miteinander statt des Gegeneinander werden. Möge es uns allen gelingen, dem Strudel der Welt ein wenig zu trotzen. Ein bisschen mehr an das große Ganze als an den eigenen Vorgarten zu denken und zu handeln. Ich wünsche uns allen, dass wir den Blick für die kleinen Dinge nicht verlieren, die das Leben oft erst lebenswert machen!
Seid ihr alle gut ins neue Jahr gekommen? Voller Elan gestartet? Habt ihr euch schon wieder an den Alltag gewöhnt oder seid ihr über die Feiertage gar nicht aus dem Trott gekommen?
Ich habe fast durchgehend Winterpause gemacht. Keinen Winterschlaf, aber eine kleine Pause, die ich zum Nachdenken und Reflektieren genutzt habe. Und zwischendurch ist es mir herrlich gelungen, den Kopf auszuschalten und mal nicht über das ganze Schminktantenbusiness nachzudenken. Und immer dann kommen ja die besten Ideen.
Mitte der Woche schlüpfte auch ich aus dem Jahreswechselkokon, in den ich mich gehüllt hatte. Und schon bin ich wieder mittendrin. Und zwar knietief!
Ihr habt mir so viele liebe Nachrichten auf meinen Jahresrückblick geschickt, dass ich mich nachträglich für jede einzelne ganz herzlich bedanken möchte! Ich habe euch sehr persönliche Zeilen geschrieben und euch teilhaben lassen an dem, was für das vergangene Jahr sehr herausfordernd und prägend war. Ihr seid damit sehr behutsam umgegangen und habt mir zum Teil eure ganz persönlichen Geschichten anvertraut. Für euer Vertrauen danke ich euch von ganzem Herzen!
Die Geschichte, die mich auf Mallorca so aus der Spur geworfen hat, wird mich sicher noch ein Weilchen begleiten. Aber die Qualität dieser Erfahrung wandelt sich gerade in etwas sehr Schönes und Lehrreiches. Nach und nach kann ich loslassen, was ich nicht fassen konnte und wofür ich immer noch keine Erklärung habe. Aber ich habe verstanden, dass das manchmal gar nicht nötig ist. Wenn sich ein Knoten löst, muss man nicht immer fragen, wie er dorthin gekommen ist. Man darf froh darüber sein, dass er sich auflöst und weg ist. Eine wohltuende Wärme und Dankbarkeit ist an seine Stelle getreten und jetzt kann ich mich auch endlich auf das nächste Retreat im April freuen, das sich mein Mann gewünscht hat und vor dem ich großen Respekt hatte. Ich bin ganz ehrlich: Wenn es da wieder eine Schüttelmediation gibt, werde ich den Raum verlassen – für eine weitere Erfahrung dieser Art möchte ich mir dann doch gerne nochmal etwas Zeit geben.
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Ich bin also sehr reflektiert ins neue Jahr gegangen und habe mir ein bisschen überlegt, wo ich stehe und wo ich hin will.
Habt ihr Neujahrsvorsätze gefasst? Aus Vergangenem Neues geplant? Einmal alles umkrempeln? Ein neuer Mensch werden? Oder doch alles so laufen lassen, wie es kommt?
Gabi sagte diese Woche am Telefon, dass man mit dem neuen Jahr, das so leer wie ein unbeschriebenes Notizbuch vor einem liegt, trotzdem immer sich selbst mitnimmt. Und nicht als „Mensch ohne alles“ in so ein neues Jahr geht. Aber gerade die Altlasten provozieren uns gerne zu Vorsätzen, die sich manchmal ganz gut, meistens aber doch nicht umsetzen lassen. Weil wir eben sind, wie wir sind.
Oder?
Kann man nicht immer etwas verändern, wenn man etwas verändern möchte? Braucht es dazu ein neues Jahr?
Vielleicht ist so ein ungeschriebenes neues Jahr einfach nur der beste Anlass. Weil man vielleicht in Ruhe die letzten 12 Monate Revue passieren lassen konnte, um zu sagen, wie oder wohin man in den nächsten 12 Monaten steuern will?
Ich weiß es nicht. Jeder handhabt das ja anders und das ist auch ganz gut so. Mich würde eure Meinung interessieren.
Für mich soll dieses Jahr unter dem Motto FOKUS stehen. Bereits im letzten Jahr bahnten sich einige Dinge an, die in diesem Jahr vielleicht größer werden. Und für jedes einzelne muss ich meine sieben Sinne zusammenhalten und mich konzentrieren. Ich will bei mir bleiben, nicht so viel nach links und rechts schauen, meinen Weg gehen. Damit werde ich ausreichend zu tun haben, wenn das gelingen soll, was geplant ist. Das sind alles noch ziemlich ungelegte Eier, deshalb möchte ich noch nicht weiter darauf eingehen.
Einige Projekte werden mich ganz sicher wieder an neue Grenzen führen und mich viel lehren. Andere sind bewanderte Pfade, die ich immer neu und kreativ gestalten kann. Sobald es konkreter wird, werdet ihr es als Erste erfahren. Schnuckelhasenehrenwort!!
Hier auf dem Blog wird sich nicht allzu viel ändern. Jeden Sonntag bekommt ihr einen neuen Blogpost und wer sich zum Newsletter angemeldet hat, bekommt immer rechtzeitig eine Info über alles, was hier auf dem Blog und auf meinem Instagram-Kanal stattfindet. Ein bisschen Beständigkeit ist ja auch ganz schön!
Jetzt seid ihr dran: Ich bin gespannt auf euer Feedback! Wenn es irgendetwas gibt, was ihr euch thematisch für 2025 hier auf dem Blog wünscht, dann schreibt es gerne in die Kommentare.
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