Werbung – ich empfehle euch auch in 2023 Sonnenschutz gegen gefährliche UV-Strahlung, den ich wirklich mag. Manche Produkte sind selbst gekauft, manche wurden als Pressemuster zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wird von Musterzusendungen nicht beeinflusst!
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Es ist Zeit für meine alljährliche Gardinenpredigt zum Thema Sonnenschutz! Kann man ja nicht oft genug wiederholen. Denn egal, wann ich irgendwo in sonnigen Gefilden weile: Ich sehe sie immer noch. Die krebsroten Körper in der prallen Sonne, oft auch in der Zeit, in der Clärchen am höchsten steht und damit am gefährlichsten ist.
In einer Studie, die das Deutsche Dermatologie Portal derma.plus 2018 veröffentlicht hat, steht Deutschland auf globalen Hautkrebsindex auf Platz 13 (von 62!).
Die Europäische Akademie für Dermatologie und Venerologie (EADV) schätzte 2022, dass europaweit etwa 7,3 Millionen Menschen an Hautkrebs erkrankt sind.
Die jährlichen Beiträge zum Thema Sonne und Sonnenschutz haben also ihre Berechtigung. Alles, was ihr über Sonneneinstrahlung wissen müsst, habe ich vergangenes Jahr in einem großen Artikel zusammengefasst.
Ein paar neue Details gibt es heute für euch. Bitte lest euch den verlinkten Artikel noch mal gut durch. Er ist nicht episch, aber wichtig und vielleicht könnt ihr damit euren Umgang mit der lieben Sonne ganz für euch noch einmal überprüfen.
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Wann benötigen wir Sonnenschutz?
Je nach UV Index ist Sonnenschutz empfehlenswert oder unbedingt erforderlich. Denn auch, wenn wir und im Schatten aufhalten, setzen wir uns UV-Strahlung aus.
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UV is everywhere!
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UVB-Strahlen sind für die Pigmentierung der Haut verantwortlich (Eselsbrücke: B=Brand), UVA ist weitaus gefährlicher. Sie dringt tiefer in die Haut ein und ist nicht spürbar, wie z.B. ein Sonnenbrand, verursacht aber weitaus schlimmere Schäden in der Haut. Schäden, die oft erst viele Jahre später als Pigmentstörung, malignes Melanom und damit Hautkrebs sichtbar werden. Dass UV-Strahlung Nummer 1 aller Verursacher bzw. Beschleuniger für Hautalterung ist, sollte inzwischen auch bekannt sein. Deshalb auch hier eine Eselsbrücke: A=Alter!
Der von der WHO definierte und weltweit gültige UV-Index ermittelt täglich den am Boden erwarteten Spitzenwert der UV-Strahlung. Je höher der UV-Index ist, desto höher die Strahlung, desto höher die Gefahr für Sonnenbrand und Hautschäden. Und glaubt nicht, dass in Zeiten, in denen alle von Klimaschutz reden, aber so wenige wirklich gewillt sind, ihn umzusetzen, der UV-Index eventuell sinken würde. Eher das Gegenteil ist der Fall. Leider!
In so gut wie jeder Wetter-App kann man den tagesaktuell gültigen UV-Index auf dem Handy und auf der Website des Deutschen Wetterdienstes abrufen.
Auf der Website der Beyerjungs habe ich eine sehr schöne Tabelle gefunden, die euch einen guten Überblick über die verschiedenen Intensitäten und den empfohlenen Sonnenschutz gibt, die ich mit freundlicher Genehmigung hier sehr gerne übernehme.
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Wieviel Sonnenschutz benötigen wir?
In Zeiten zunehmender Hitzewellen und steigender Sonnenstunden und Temperaturen hierzulande, können wir eines festhalten: Ein ‚zu viel‘ gibt es nicht!
Punkt!
Aber wie viel ist jetzt ausreichend?
Die gute Nachricht zuerst: Unsere Haut ist in der Lage, sich über einen kurzen Zeitraum ganz gut vor UV-Strahlung zu schützen. An dieser Stelle wiederhole ich mich gerne: Je nach Hauttyp variiert die Länge der Zeit, in der ihr ohne SPF in der Sonne bleiben könnt, ohne Schäden fürchten zu müssen. Welcher Hauttyp wie lange ohne Schutz bleiben kann, könnt ihr ebenfalls auf der Website von Beyer & Söhne nachlesen.
Was natürlich kein Freibrief für ungeschütztes Sonnenbaden sein soll!
Es geht um so kleine Sachen, wie z.B. den Weg von zu Hause zur Bushaltestelle oder zum Bäcker. Kleine Wege, für die man eventuell nicht die große Ganzkörpersuperschutzaktion benötigt.
Könnt ihr natürlich immer machen, gerade auch, wenn ihr eventuell eure Mittagspause draußen verbringt.
Ansonsten gilt bei Sonnenschutz: Viel hilft viel!
Die auf den Sonnenschutzmitteln angegebene Höhe des Lichtschutzfaktors erreicht ihr nämlich nur dann, wenn 2 mg Sonnenschutz pro cm² Haut aufgetragen werden. Diese Menge wird nämlich in den Labors zur Bestimmung des SPF verwendet.
Umgerechnet auf den alltagstauglichen Tipp bedeutet das 3 dicke Fingerlängen für das Gesicht (je nach Gesichtsgröße zwischen 1,5-2 g) und 4 gehäufte Esslöffel für den Körper. Das bedeutet also auch mehrere Flaschen Sonnenschutz für einen 14-Tage-Urlaub. Wer die Hälfte an Creme wieder mit nach Hause nimmt, hat falsch gecremt und sich nicht ausreichend geschützt!
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Auffrischen
Wenn auf der Sonnencremeflasche ein LSF 50 ausgelobt wird, bedeutet das theoretisch, dass man 50x länger geschützt ist, als es unsere Haut in ihrer Eigenschutzzeit kann.
Aber eben auch nur in der Theorie.
Denn wir schwitzen, gehen schwimmen, ziehen beim Gang zur Strandbar oder ins Restaurant Kleidung über, rubbeln uns nach dem Baden mit Handtüchern ab. Und damit auch den Sonnenschutz.
Selbst wenn man auf seiner Sonnenliege verharrt wie ein toter Fisch, sollte man dringend allerspätestens nach 2 Stunden den Schutz auffrischen und nachcremen!
Daran führt kein Weg vorbei, wenn man sich ausreichend vor UV schützen möchte.
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UV-Schutz durch Kleidung
Wer sich nicht so gerne dick einschmiert, kann auf Kleidung zurückgreifen. Alle dicht gewebten Materialien bieten einen recht guten Schutz vor UV-Strahlung. Allen voran die gute alte Baumwolle, weil sie atmungsaktiv ist und sich auf der Haut gut anfühlt. Der Schutz aus Kleidung wird im Übrigen in UPF bemessen (Ultraviolett Protection Factor). Leichte Baumwollgewebe bieten z.B. einen Schutz in Höhe eines 10er Faktors, dichte schon UPF 20. Seide, Viskose oder Leinen eignen sich hingegen nicht zum Schutz vor UV-Strahlung.
Wisset: Dunkle Sachen absorbieren mehr UV-Strahlung als helle!
Auch Kunstfasern bieten einen guten Schutz, aber mal ehrlich: Kunstfasern sind oft auch die Plastikfolien auf der Haut, die mit 1A-Müffelgarantie daherkommen. Möchte man das an einem heißen Tag am Strand oder auf einer schweißtreibenden Wanderung im Gebirge? …
In Australien entwickelten Forscher erstmalig spezielle UV-Schutzkleidung. Im Grunde nichts anderes als sehr dicht gewebte Materialien. Die Spezialkleidung ist in der Regel leicht, schnelltrocknend und atmungsaktiv, sodass sie nicht störend wirkt.
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Kopfhaut ist auch Haut!
Hat mal jemand an den Kopf gedacht?
Wer schon mal einen Sonnenbrand auf der Kopfhaut hatte oder wessen Haare nach jedem Urlaub einfach nur noch eine krautige Katastrophe sind, weiß, wovon ich spreche.
UV-Strahlen wirken auf den Haaren oxidierend und bleichen sowohl den natürlichen Farbstoff der Haare als auch die Pigmente von Colorationen aus. Sie schwächen die Keratinstruktur im Haar und rauen es auf. Das Ergebnis sind trockene und spröde Haare oder Haarbruch.
Im Grunde tut jeder ganz gut daran, auch seinen Kopf vor UV-Strahlung zu schützen.
Schicke, grobe Strohhüte sind leider nur schick. Und schützen maximal Haar und Kopfhaut von Menschen mit sehr dicken Haaren. Denn da erledigen die vielen Haare schon einen guten Schutz für die Kopfhaut.
Auch hier eignen sich dichter gewebte Textilien (auch unterfütterte Strohhüte) oder spezielle UV-Schutz-Hüte gut, um UV-Strahlen abzuwehren. Breite Hutkrempen bieten dem Gesicht zusätzlich Schatten (ihr müsst es natürlich trotzdem eincremen, denn wie eingangs gesagt, schützt Schatten alleine nicht vor UV-Strahlung).
Meine allerliebste Wahl: Tücher!
Einfach wie ’ne Bauersfrau gebunden, als Turban geknotet oder Piratenbrautlike. Mit Tüchern in groß und klein schütze ich meinen Kopf vor zu viel Sonne und weil meine 3 Fusseln in Umgebung mit weichem Wasser und hoher Luftfeuchtigkeit sowieso machen, was sie wollen, ist das genau meine Alternative zu jedem Hut. By the way: Sie lassen sich auch viel leichter transportieren als Hüte 😉 !
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Wie auftragen?
Jeder hat so seine eigene Methode, um Sonnenschutz in ausreichender Menge aufzutragen. Es gibt Leute, die wiegen ihn sogar ab, um sicherzugehen.
Im Gesicht empfiehlt es sich, schichtweise zu arbeiten. Erste Schicht mit anderthalb Fingerlängen voll Produkt und kurz drauf die zweite Schicht.
Eine weitere Variante habe ich im Blog von meiner Kollegin Irit Eser aufgespürt, die ihn wiederum bei Dr. Sam Bunting gefunden hat: die 13-Punkte-Technik.
Man verteilt je 3 dicke Punkte auf den Wangenknochen, 3 auf der Stirn,
2 dicke Punkte am Kinn und auf jedem Nasenflügel einen. Das Ganze soll sich deutlich leichter verteilen und gleichmäßiger auftragen lassen.
Hat das schon mal jemand ausprobiert? Berichtet bitte gerne, ob das klappt!
Wichtig: UV-Filter spannen sich wie ein schützendes Netz auf eure Haut. Tragt den Sonnenschutz also gründlich auf, massiert ihn aber bitte nicht ein, sonst rubbelt ihr ihn direkt wieder ab (Röllchen).
In einer kompletten Hautpflegeroutine bildet der Sonnenschutz übrigens ihren Abschluss, BEVOR ihr mit dem Make up beginnt (auch der cicé Color Corrector gehört schon zum Make up, auch wenn er toll pflegt).
Für den Körper verfahrt ihr ähnlich: Menge, die gut einen halben Teelöffel ergibt, jeweils auf Ober- und Unterarm. 1 Teelöffel fürs Dekolleté und den Bauch usw. Je nach Körperfülle darf es auch ruhig mehr sein. Sparen müsst ihr hier auf gar keinen Fall!
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SPF in Pflege und Make up
Was ich immer wieder höre: „Ich habe doch einen LSF in meiner Hautcreme/in meinem Make up.“.
Wer jetzt nickt, den möchte ich gerne noch einmal zum Absatz mit der ausreichenden Menge schicken. Bei Hautcreme funktioniert das mit 13 Punkten oder 2 g noch ganz gut.
Aber jetzt überlegt mal, wie viel Make up ihr euch ins Gesicht machen müsstet, um tatsächlich den auf dem Produkt verzeichneten Sonnenschutz zu erreichen? Es wäre richtig viel Make up! So wollt ihr auf gar keinen Fall auf die Straße, trust me!
Außerdem werden in Make up oft nur UVB-Filter eingesetzt. Die sollen dann zwar vor Sonnenbrand schützen, aber UVA-Schutz ist ja eigentlich der, der und vor Hautalterung und Hautkrebs schützt. Ist also nicht wirklich eine Option.
Also bitte lieber erst die Pflegeroutine mit Sonnenschutz abschließen und danach mit etwas Make up fortfahren. Wird deutlich schöner!
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Welche Textur bietet den besten Schutz?
Creme, Lotion, Fluid, Gel, Schaum, Spray, Stick. Jeder Sonnenschutz hat irgendwo seine Daseinsberechtigung.
Wenn wir davon ausgehen, dass wir alle immer in ausreichender Menge vor UV-Strahlung geschützt sein wollen, empfehle ich Cremes, Fluids oder Gele. Mit ihnen könnt ihr wunderbar dosieren und an jede Stelle eures Körpers die ausreichende Menge Schutz auftragen.
Aus Schaum ist es schwierig, exakte Mengen herauszubekommen. Er hat sehr viel Volumen bei sehr wenig Gewicht. Beispiel Gesicht: Könnt ihr euch vorstellen, wieviel 2 g Schaum sind? Wahrscheinlich sehr viel. Will man das im Gesicht? Ich könnte mir maximal vorstellen, Schaum schichtweise aufzutragen. Wäre aber nie sicher, ob ich ausreichend geschützt bin.
Habt ihr schon mal versucht, Sonnenspray bei Wind aufzutragen? Seid ihr immer sicher, dass ihr mit Spray die ausreichende Menge auftragt und sie völlig gleichmäßig verteilt?
Auch mit Sticks ist das so eine Sache. In den meisten Produkten finden wir so um die 20 g Produkt. Heißt: Wenn man gründlich ist, kann man einen Stick 10-12x verwenden. Und wie viel an Menge sind bitte 2 g, die fürs Gesicht nötig sind?
Darin sehe ich das Problem bei Spray, bei Schaum und auch bei Sticks. Die meisten verwenden eh zu wenig und mit diesen beiden Texturen wird es zwar leichter, aber möglicherweise am Ende noch weniger als eh schon. Zum Auffrischen sind diese Produkte völlig okay, die Sticks besonders auch für die Lippen. Für die Sonnenschutz-Grundversorgung empfehle ich diese Texturen allerdings nicht.
Jemand Gegenargumente? Dann her damit – ich lerne gerne dazu!
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Und was ist mit Vitamin D?
Berechtigte Frage.
Der Vorteil von UV-Licht ist ja, dass es in unserem Körper die Produktion von Vitamin D anregt. Vitamin D ist wichtig für Haut, Knochen, Gemütszustand und besonders wichtig als Hormon. Besonders in den Wechseljahren. Denn Vitamin D sorgt dafür, dass unsere Knochen Kalzium aufnehmen können und Kalzium macht starke Knochen. Ist also die notwendige Prävention vor Osteoporose.
Alljährlich stehen wir also mal platt ausgedrückt vor der Frage: Hautkrebs oder Depression oder Ostheoporose?
Muss aber gar nicht! Ich wiederhole mich, aber ich erzähle euch gerne nochmal, wie ich es mache.
10 Minuten Sonnenbaden sind für mich völlig in Ordnung. Wir erinnern uns an die Hauttypen und ihre Eigenschutzzeit oben in der Tabelle! Nicht in der Mittagsglut natürlich. Danach wird ordentlich gecremt.
Der Vorteil: Ich bekomme ein bisschen Vitamin D und dadurch, dass ich mich inzwischen erst auf der Sonnenliege eincreme (habe ich früher anders gemacht), reibe ich auch nicht die Hälfte des Schutzes gleich wieder ab. Zusätzlich lasse ich regelmäßig meinen Vitamin D-Wert bestimmen und supplementiere täglich eine kleine Einheit.
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Produktempfehlungen
Darauf wartet ihr doch schon die ganze Zeit, stimmt’s?
Ich habe euch meine absoluten Top-Favoriten-Sonnenschutzprodukte mitgebracht. Einige werdet ihr sicher schon kennen.
Ich setze bei der Wahl meiner Sonnenschutzprodukte immer auf ein gutes Wirkstoffplus und einen schlauen Mix aus sicheren und verträglichen organischen UV-Filtern.
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Beyer & Söhne – Dayshade Cream (Gesicht)
Anti Aging Pflege und zuverlässiger, hoher Sonnenschutz (SPF 50) in einem. Trage ich im Sommer fast täglich über Serum und Augenpflege. Wenn ich zu nah ans Auge komme, brennt er manchmal ordentlich in den Augen, aber eben auch nur manchmal. Schätze, da kommt es auch auf meine Tagesform an. Wirkstoffplus: Vitamin C, E, Panthenol, Ceramide und Astaxanthin.
INCI: Aqua, C12-15 Alkyl Benzoate, Dibutyl Adipate, Diethylamino Hydroxybenzoyl Hexyl Benzoate (UV-Filter), Bis-Ethylhexyloxyphenol Methoxyphenyl Triazine (UV-Filter), Diethylhexyl Butamido Triazone (UV-Filter), Dicaprylyl Carbonate, Glycerin, Glyceryl Stearate Citrate, Pentylene Glycol, Ethylhexyl Triazone (UV-Filter), Sodium Stearoyl Glutamate, Cellulose, Dicaprylyl Ether, Squalane, 3-O Ethyl Ascorbic Acid (Vitamin C), Panthenol, Fructooligosaccharides, Tocotrienols (Vitamin E), Beta Vulgaris (Beet) Root Extract (Rote Bete Extrakt), Sodium Hyaluronate (Hyaluronsäure), Tocopherol (VitaminE),Astaxanthin, Carnosine, Ceramide NP, Ceramide AP, Ceramide AS, Ceramide NS, Ceramide EOS, Cholesterol (Bestandteil der Hautbarriere), Potassium Lactate, Lactic Acid, Hydrogenated Lecithin, Helianthus Annuus Seed Oil, Glyceryl Stearate, Sucrose Distearate, Dipropylene Glycol, Xanthan Gum
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cicé – Lichtschutzfluid (Gesicht)
All year SPF. Mit einem 30er UV-Schutz, Feuchtigkeitsspendern und einer leichten fluidartigen Textur wird auch dieses Produkt im Wechsel mit Beyer und Söhne hier in Dauerschleife verwendet. Gerne auch bei niedrigerem UV Index. Brennt mir nicht in den Augen. Wirkstoffplus: Glycerin, Panthenol, Pfirsichkernöl, Vitamin E.
INCI:
Aqua, Diethylamino Hydroxybenzoyl Hexyl Benzoate (Uvinul A Plus), Ethylhexyl Salicylate, C12-15 Alkyl Benzoate, Isoamyl Laurate, Glycerin, Alcohol Denat., Dibutyl Adipate, Pentylene Glycol, Phenoxyethyl Caprylate, Bis-Ethylhexyloxyphenol Methoxyphenyl Triazine (Tinosorb S), Cellulose, Diethylhexyl Butamido Triazone (Goldmann DHBT), Isopropyl Lauroyl Sarcosinate, Phenylbenzimidazole Sulfonic Acid (Goldmann PBSA), Diheptyl Succinate, Arginine, Sodium Stearoyl Glutamate, Panthenol, Lauroyl Lysine, Squalane, Stearyl Alcohol, Prunus Persica (Peach) Kernel Oil (Pfirsichkernöl), Capryloyl Glycerin/Sebacic Acid Copolymer, Caprylyl Glycol, Pantolactone, Glyceryl Stearate, Potassium Cetyl Phosphate, Microcrystalline Cellulose, Cellulose Gum, Xanthan Gum, Tocopheryl Acetate (Vitamin E), Tetrasodium Glutamate Diacetate, Citric Acid, Sodium Hydroxide, Ethylhexylglycerin, Phenoxyethanol, Hexyl Cinnamal, Citronellol, Limonene, Parfum
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Colibri Skincare – Daily SPF 50+ (Gesicht)
Ebenfalls Pflege und Schutz in einem und somit eine richtig gute Tagespflege im Sommer. Texturtechnisch eine Creme, die sich gut verteilen lässt und einzieht und die nicht zu arg glänzt. Empfehle ich für Misch- bis öligere Haut (wobei ich bei richtig öliger Haut immer ein Gel verwenden würde) und für Nutzer*innen mit empfindlichen Augen. Mein Mann liebt ihn, weil er ihn bedenkenlos auch beim Joggen auftragen kann ohne daß er irgendwohin läuft. Wirkstoffplus: Peptid Carnosin, Algenextrakt-Komplex, Tonerde, Omega9, Karanjaöl.
INCI:
Aqua, Dibutyl Adipate, Diethylamino Hydroxybenzoyl Hexyl Benzoate, Isoamyl Laurate, Pentylene Glycol, Bis- Ethylhexyloxyphenol Methoxyphenyl Triazine, Diisopropyl Sebacate, Polyglyceryl-6 Stearate, Phenylbenzimidazole Sulfonic Acid, Glycerin, Disodium Phenyl Dibenzimidazole Tetrasulfonate, C12-15 Alkyl Benzoate, Ethylhexyl Triazone, Kaolin, Pongamia Glabra (Karanja) Seed Oil, Microcrystalline Cellulose, Diethylhexyl Butamido Triazone, Polyglyceryl-3 Stearate/Sebacate, Silica Dimethyl Silylate, Carnosine, Aphanothece Sacrum Polysaccharides, Sodium Stearoyl Glutamate, Cetearyl Alcohol, Glyceryl Stearate, Tocopheryl Acetate, Phytic Acid, Dunaliella Salina Extract, Haematococcus Pluvialis Extract, Sodium Chloride, Algin, Caprylyl Glycol, Pullulan, Sodium Hyaluronate, Acacia Senegal Gum, Sodium Hydroxide, Polyglyceryl-6 Behenate, Cellulose Gum, Xanthan Gum
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Suns Care – Suns Day (Gesicht)
Mit Lichtschutzfaktor 20 gut an Tagen mit wenig Sonnenexposition, im frühen Frühjahr oder ab Herbst. Leichte Textur. Keine Duftstoffe. Kein Brennen in den Augen. Wirkstoffplus: Blaulichtfilter, Infrarotfilter, Feinstaubschutz, Hyaluron, Vitamin E, Sheabutter, Jojobaöl, Squalan.
INCI: Aqua, Dibutyl Adipate, Diethylamino Hydroxybenzoyl Hexyl Benzoate, Disodium Phenyl Dibenzimidazole Tetrasulfonate, Pentylene Glycol, Diisopropyl Sebacate, C12-15 Alkyl Benzoate, Polyglyceryl-10 Stearate, Squalane, Microcrystalline Cellulose, Bis-Ethylhexyloxyphenol Methoxyphenyl Triazine, Cetearyl Alcohol, Hydrogenated Phosphatidylcholine, Glycerin, Butyrospermum Parkii (Shea) Butter, Ectoin, Simmondsia Chinensis (Jojoba) Seed Oil, Sodium Hyaluronate, Sodium Phytate, Cellulose, Sodium Hydroxide, Tocopherol, Methyl Cyclodextrin, Helianthus Annuus (Sunflower) Seed Oil, 7-Dehydrocholesterol
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Suns Care – Fifty & Thirty Classic (Körper)
Saubere Formeln, nachhaltige Verpackung in minimalistisch coolem Design. Saubere Formeln. Zieht schnell ein und klebt kaum. Einer der besten Sonnenschutzprodukte für den Körper, die ich in den letzten Jahren ausprobiert habe. Diesen Turbobräunern, die schützen, aber auch schneller bräunen sollen, traue ich irgendwie nicht mehr so recht über den Weg. Deshalb wieder klassisch. Hält und hält und hält. Ich habe zwar ordentlich nachgecremt, aber in den ersten beiden Sonnentagen kaum ein Streifchen abbekommen. So soll es ja sein.
Keine Sorge – Mutter Natur sorgt nach und nach dafür, dass man auch mit dem Schutz von Suns Care irgendwann Farbe bekommt ;-).
INCI (50):
Aqua, Diethylamino Hydroxybenzoyl Hexyl Benzoate, Dicaprylyl Carbonate, Cocoglycerides, Bis-Ethylhexyloxyphenol Methoxyphenyl Triazine, Dibutyl Adipate, Diisopropyl Sebacate, Diethylhexyl Butamido Triazone, Pentylene Glycol, C12-15 Alkyl Benzoate, Ethylhexyl Triazone, Sucrose Stearate, Squalane, Beta-Glucan, Pectin, Simmondsia Chinensis Seed Oil, Prunus Amygdalus Dulcis Oil, Tocopheryl Acetate, Sodium Phytate, P-Anisic, Magnolia Officinalis Bark Extract, Sodium Stearoyl Glutamate, Xanthan Gum, Lecithin, Sclerotium Gum, Pullulan, Sodium Chloride, Silica
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Wer es preiswerter mag, der findet gut formulierte Produkte von Sun Dance/dm (Irit hat sie getestet) oder Sun Ozon/Rossmann (soll die gleiche Formulierung haben). Auch als Gel für etwas öligere Haut. Dazu kann ich aber leider nichts sagen, da nicht ausprobiert.
Zur Sicherheit verlinke ich euch zum Schluss noch mal meinen Sonnenschutzartikel aus dem letzten Jahr, in dem ich noch mal zu UV-Filtern etc. das Wort ergreife und der diesen Artikel glaube ich ganz sinnvoll ergänzt.
Damit seid ihr jetzt allerbestens informiert und gewappnet für eure Sommerfrische. Egal ob an Strand, Pool, See, in den Bergen oder auf dem Städtetrip. Ihr müsst nur noch den passenden Schutz organisieren.
Kommende Woche habe ich ein paar Tipps für den nördlichen Gardasee für euch. Ich bringe euch also richtig in Urlaubsstimmung ;-).
Franziska
Juni 18 2023Ich glaube, ich muss mal bei Beyer & Söhne einkaufen gehen ;-).
Anita
Juni 18 2023Sehr guter Beitrag, Dankeschön!
Ich würde gern ergänzen:
Dado Sens Sonnecremes (aus dem Reformhaus) sind teuer, aber sehr gut verträglich.
Ebenso die von M.Asam.
Ansonsten funktionieren für mich auch die von Dir erwähnten DM und Rossmann Produkte , insbesondere wenn große Mengen (Sommer /Strandurlaub) benötigt werden.
Fürs Gesicht nur noch Beyer Jungs! Komme mit Creme* wie Ölfluid sehr gut zurecht. Sehr angenehm, alle beide. Den Tipp hab ich hier von Dir, danke noch mal! Die Seiten dazu dort sind auch sehr informativ.
(*Allerdings nerven mich leider die Schichten, und die Abschminkerei abends…;-p)
Schönen Urlaub und schönen Sommer!
Mfg
Anita
Didra
Juni 18 2023Sehr guter Artikel, vielen Dank, liebe Anja. Ich trage den Sonnenschutz von Beyer&Söhne im Gesicht, Hals, Dekolleté und bei hochgeschlagenen Haaren, auch im Nacken. Ich trage einen Hut und habe auch einen Regenschirm als Sonnenschirm dabei.
Viele Grüße