Nicht nur, dass wir euch regelmäßig mit unserem Podcast quälen – nein – jetzt reden wir auch noch über Fitness. 😀
Mädels, da müsst ihr jetzt alle durch. Und wer keinen Sport mag oder unseren Podcast oder vielleicht gleich beides: feel free to leave! Alle anderen: schön, dass ihr wieder dabei seid. Im aktuellen Podcast geht es nämlich tatsächlich um Fitness:
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Über diesen Link gelangst du zum Podcast auf SoundCloud.com
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Dass Bewegung uns alle körperlich wie geistig fit hält, ist keine These die wir erfunden haben. Sie ist wissenschaftlich belegt. Bewegung macht Spaß, weckt den Stoffwechsel und hält uns geschmeidig bis ins Alter. Deshalb brechen Irit und ich unbedingt eine dicke Lanze für die Fitness. Wenn wir von Fitness sprechen, meinen wir nicht automatisch muskelgestählte Bodies und Kalorienzählen bis der Arzt kommt. Wir meinen, dass es einfach gut tut, sich zu bewegen. So wie jeder mag: im eigenen Tempo und mit der Bewegungsart, die jedem Spaß macht.
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Warum ich Bewegung so schätze
Ich erkläre das mal ganz fix am eigenen Beispiel:
Wenn ich keinen Sport mache, erhebe ich mich morgens oft mit Rückenschmerzen aus dem Bett. Ich bin öfter antriebslos als mir guttut und quäle mich durch den Tag. Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich nehmen zu und regelmäßige Kopfschmerzattacken sind vorprogrammiert. Dass sich das mit Ende 40 auch auf der Waage bemerkbar macht, wenn man so isst wie immer, muss ich jetzt nicht extra dazu sagen, oder?
Ganz anders ist das, wenn ich mich regelmäßig bewege: ich schlafe besser. Ich komme morgens leichter aus dem Bett und das gänzlich ohne irgendein Zipperlein. Mein Energielevel steigt und ich meistere meinen Tag voller Power und Freude. Meistens jedenfalls. 🙂 Mein Gewicht habe ich einigermaßen im Griff, obwohl auch ich bemerke, dass man sich in meinem Alter einfach umstellen muss, wenn man sich in seinem Körper wohlfühlen möchte.
Ich schätze meinen Körper als ein sehr wertvolles Gut. Von Mutter Natur bei Geburt mit dieser Hülle beschenkt, ist es meine Aufgabe, diesen Körper zu hegen und zu pflegen, damit er mich ohne größere Macken durchs Leben tragen kann. Ich habe das ein oder andere chronische Zipperlein und könnte gut und gerne auf ein paar Baumängel verzichten. Dennoch: ich nehme all das an und versuche meinenKörper in all seinen Funktionen gut zu unterstützen.
Regelmäßige Bewegung gehört für mich einfach dazu. Welch Glück, dass ich ein quirliger Mensch bin. Ich mag Bewegung und nutze meine Möglichkeiten. Ich gehe regelmäßig laufen, absolviere regelmäßig meine Workouts bei Gymondo und habe im Yoga eine Art der Bewegung gefunden, die sowohl Körper als auch Geist gleichermaßen fordern, stärken und den Geist klären (was manchmal echt bitter nötig ist, hihi).
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Wie ich den inneren Schweinehund bekämpfe
Natürlich gibt es auch bei mir Phasen, in denen mein innerer Schweinehund mir richtig arg den Stinkefinger zeigt. Ich habe es fertiggebracht, meine Laufsachen wieder auszuziehen und doch nicht loszurennen und bin schon auf dem halben Weg zum Fitnessstudio wieder rumgedreht, weil ich doch keine Lust auf Zumba hatte. Ich weiß, wie schwer es sein kann sich zu motivieren.
Meine beste Methode: einfach nicht drüber nachdenken. Sportsachen an und los! Wenn man einmal losgegangen ist, dann ist es umso leichter. Und wenn das noch nicht hilft: denkt an das Wohlgefühl danach – das schöne Gefühl, etwas für sich und seinen Körper getan zu haben. Allein dafür lohnt es doch schon, loszugehen. Oder?
Also Kinder, bewegt Euch! Geht spazieren, walken, joggen (bei all diesen Bewegungsarten kann man übrigens prima Podcast hören), schwimmen, tanzen. Macht Yoga oder Karate. Klettert, Rudert, radelt. Ganz egal was und in welchem Tempo. Es ist Zeit ganz für Euch! Me-Time als Zauberwort! 🙂 Hauptsache: regelmäßig. Keine Ausreden! Kein: aber da liegt noch Bügelwäsche (die liegt da auch nach dem Bewegen noch)! Kein: ich müsste dieses eine dringende Telefonat noch führen (das wartet auch – oder erledigt das unterwegs beim Spazieren). Kein ABER! Keine Ausreden. Ich verspreche euch, der Körper wird es euch danken und euch mit neuer Energie und einem tollen Gefühl belohnen.
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Deshalb ziehe ich gleich jetzt meine Turnschuhe an und gehe eine Runde laufen. Das erste Mal nach der Winterpause ist auch für mich immer wieder eine Herausforderung (ich rolle in der kalten Jahreszeit immer zuhause die Matte aus). Also drückt mir die Daumen! 🙂
Ursula
März 8 2018Liebe Anja,
Du und Irit seid schuld, dass ich endlich mein Frust-/Winter-/Bequemlichkeits-/Alles-andere-ist-wichtiger-Koma überwunden habe und zum ersten Mal wieder Radfahren und Trainieren war.
Vielen Dank für Euren virtuellen „Tritt in den Hintern“ – auch an Irit auf diesem Weg (der ich leider aus unerfindlichen technischen Gründen keinen Kommentar auf deren Blog hinterlassen kann) – ich bin sicher, sie liest hier regelmäßig mit :-).
GLG Ursula
schminktante
März 8 2018Wir wünschen Dir ganz viel Spaß bei der Bewegung! Du wirst sehen: das tut sooo gut! 😉
Liebe Grüße
Anja