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Eine Reise nach Lissabon – Part 2

Es geht weiter in Lissabon, seid ihr bereit?

Lissabon kulinarisch, das Umland und noch mehr Portugal

Im ersten Teil meiner Reiseberichterstattung aus Lissabon hatte ich euch schon mannigfaltig von dieser wunderbaren Stadt vorgeschwärmt und von

erzählt. Beim Schreiben war ich direkt wieder dort und habe mich total darauf gefreut, euch heute noch viel mehr zu zeigen. Denn was steht immer auf Omas und Opas Urlaubskarten:

„Sonne scheint, Unterkunft schön, ESSEN SCHMECKT!“

Das darf man ja auch nicht unterschätzen. Schmeckt das Essen nicht, ist der Urlaub gleich ein bisschen weniger schön, findet ihr nicht? Also machen wir mal weiter:

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Essen in Lissabon

Natürlich ist die internationale Küche auch in einer Stadt wie Lissabon angekommen. Dennoch gibt es enorm viele kleine Lokale und Restaurants, in denen landestypische Gerichte angeboten werden. Dazu gehören Spanferkelbraten aus dem Norden genauso wie deftige Eintöpfe aus dem Bergland und die reichhaltige Auswahl an Fisch und Meeresfrüchten, die direkt aus dem Atlantik auf den Teller kommen.
Schlendert man durch Lissabons Straßen und Gassen fällt Eines auf: Sardinen. Als Graffiti an Wänden, in bunten Dosen füllen sie ganze Geschäfte und natürlich in allerlei Variation auf dem Tisch. Sardinenfischerei hat eine lange Tradition in Lissabon.

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Lissabons süße Seite darf man nicht unterschätzen. Die Portugiesen lieben ihre Cafés (Pastelarias) und kleine, süße Teilchen gehören einfach dazu. Die Bekanntesten unter ihnen sind die Pastéis de nata, die angeblich im Stadtteil Belém ihren Ursprung haben sollen. Die Nonnen aus der Nachbarschaft brauchten zum Stärken ihrer Hauben Unmengen von Eiweiß, weshalb  die Klosterküche immer Unmengen von Eigelben auf Vorrat hatte und daraus eines Tages kleine Blätterteigtörtchen mit einer cremigen Füllung mschten, die schon bald zur Alltagskost viele Lissaboner gehörte. Die berühmteste Pastelaria findet man in Belém unter gleichem Namen. Dort ist es immer (!) brechend voll. Nicht abschrecken lassen und einfach vom Verkaufsraum weiter nach hinten vordringen und unbedingt Pastéis de nata zu einem Espresso oder Cappucchino ordern. Warm schmecken sie am allerbesten!!

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Andrang im berühmten „Paséis de Belém“

 

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In der gläsernen Bäckerei kann man zuschauen, wie die berühmten Paséis de nata gemacht werden.

 

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Geheimtipp: Das PORTO ALFAMA überrascht mit kleinen Tapas und tollen Weinen wie ertklassigem Port und schönen selbstgemachten Köstlichkeiten zum Mitnehmen. Rua de Sao Pedro 26

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Ein Ausflug ins Umland

Wer die Gegend um Lissabon erkunden möchte, dem sei ein Besuch im nahegelegenen Sintra empfohlen. Mit dem Zug fährt man ca. 40 Minuten in den kleinen Ort, den die portugiesischen Könige nur allzu gern zu ihrer Sommerresidenz erklärten. Die Zeugnisse kann man bis heute bewundern. Der Palacio Nacional de Sintra liegt mitten im kleinen Ort. Er ist nicht zu verfehlen, man muss immer nur den beiden merkwürdigen Schornsteinen folgen, die von überall sichtbar sind. Über die Jahrhunderte wurde immer wieder um- und angebaut, so dass man heute durch spannende Geschichte wandeln kann.
Hoch über Sintra thront Disneyland. Kein Witz!  In rot und gelb erstrahlt der Palacio da Pena, der auf den Ruinen eines Klosters erbaut wurde. Eine Burg wie aus dem Playmobilland. Innen wie außen. Was König Ludwig II. von Bayern sein Neuschwanstein, das war für Ferdinand von Sachsen-Coburg-Gotha der Palacio da Pena. Ein wunderschöner Weg schlängelt sich durch üppiges Grün hinauf zum Märchenschloss, durch das man mit offenem Mund pilgert und überall hübsche Scheußlichkeiten entdeckt, die so dicht aneinandergereiht sind, dass man aus dem Staunen gar nicht mehr herauskommt. Im Frühjahr blühen im umliegenden Garten wunderschöne Camelienbäume, an denen Coco Chanel ihre wahre Freude gehabt hätte.

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Maurischer Brunnen auf dem Weg zum Palacio da Pena

 

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Wunderschöner Brunnen auf dem Weg vom Bahnhof ins Stadtzentrum von Sintra

 

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Opulent gestalteter Ahnensaal im palacio Nacional, Sintra

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Game of Thrones mitten in Portugal

Nach 5 Tagen im Trubel Lissabons hatten wir noch 3 Schnuppertage in der Weingegend vor uns. Auf dem Weg dorthin wollte der Mann unbedingt nach Tomar und  im Convento de Cristo vorbeischauen. Ungefähr 100 km nördlich von Lissabon findet man die von Tempelrittern gegründete Wehr- und Klosteranlage aus dem 12. Jh., deren Kernstück eine Rundkirche ist, die im Innern eine opulente Kapelle in Form eines Oktagons beherbergt.
Bereits vor der Anlage fiel uns die Kinnlade auf die Schuhe, was sich im weiteren Verlauf unserer Besichtigung nicht wirklich änderte. Wir vermuteten jeden Moment die hektische Betriebsamkeit eines Filmsets und fühlten uns mindestens in 5 Königreiche der „Game of Thrones“-Saga versetzt.

BOAH!

Unfassbar schöne Innenhöfe, morbide Innenhöfe, ein Schloss im Schloss, wieder maurische Elemente, eine beeindruckende Kapelle (das Oktagon). Und je länger wir in den wunderschönen Mauern unterwegs waren, umso weniger hätte es uns gewundert, hätte uns Sersei über den Flur irgendeine Gemeinheit hinterhergezischt, wäre uns Thyrion Lannister in den Weg gesprungen oder Danaris Targaryan mit einem Drachen an uns vorbeigeflogen.
Eigentlich gar nicht so ne schlechte Idee. Das Convent kann finanzielle Unterstützung gut gebrauchen. Also Filmteam… hergehört! In Portugal gibt es ne 1A-Location!! 😉

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Highlight in den Weinbergen: Das Hotel Six Senses Duoro Valley

Abschluss unserer Reise nach Portugal sollte ein 3-Tages-Trip ins Duoro Valley werden. Eine exclusive Herberge war uns vom Reisebüro unseres Vertrauens versprochen worden. Nach 3 Stunden Autofahrt durch eine wirklich schöne Landschaft erreichten wir das verträumte Duorotal…und unser Hotel. Und wenn ich sage, dass uns dort schon wieder die Kinnlade zu den Knöcheln sackte, untertreibe ich nicht.

DER KNALLER IN TÜTEN!

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Kennt ihr das: wenn man in ein Hotel kommt, das von außen recht unscheinbar wirkt und ihr schon am Empfang spürt, das ihr da etwas ganz Besonderes gefunden habt? Oder wenn man euch ins Zimmer bringt und ihr vor lauter Begeisterung nur noch fiepsen und hüpfen wollt?

Ja?

Na dann wisst ihr jetzt, wie es mir im SIX SENSES DUORO VALLEY ging. Ich reise wirklich viel und sehe extrem viele Häuser. Dieses ist eines der BESTEN, die ich je erlebt habe!!! Schlicht, auf Wesentliches reduziert und doch luxuriös elegant.

Ein riesiges Bett mit einer fensterfüllenden Front und einem sagenhaften Blick auf den Duoro und die Weinberge.

Ein Frühstücksbuffet, das so individuell ist, wie man das selten erlebt.

Erstklassige Speisen im urgemütlichen Restaurant.

Eine spannende Portweinverkostung.

Eine sehr entspannende Pediküre im Spa.

Ein Spaziergang durch den hauseigenen Gemüse- und Kräutergarten. Durch die Weinberge sowieso.

Wollt ihr mehr???

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Ich könnte direkt wieder losjauchzen…. und kann es gar nicht erwarten dieses tolle Haus dann zu besuchen, wenn die Weinlese direkt bevorsteht. Und wenn ihr mögt, nehme ich euch dann via Snapchat (@dieschminktante), Instagram und Blogbeitrag nocheinmal mit auf die Reise.

Kommt ihr mit?? 😉

Alles Liebe, Eure Anja

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3 Comments
  • Jule
    Juli 4 2016

    Mal wieder ein toller Reisebericht, liebe Anja! Vor zwei Jahren war ich auch in Lissabon und Sintra und es hat mich dort so begeistert, dass mein Mann und ich nächstes Jahr eine längere Rundreise durch Portugal geplant haben. Schon auf Instagram hatte ich Deine Fotos vom Six Senses bewundert und nun schreibst Du auch hier so enthusiastisch darüber, dass wir auf jeden Fall dort einen Zwischenstopp einlegen werden.
    Viele Grüße,
    Jule

    • schminktante
      Juli 4 2016

      Unbedingt, Juliane! Du wirst es dort lieben!!!
      LG
      Anja