Alle Welt spricht von Mikrofaser.
Und die Industrie verarbeitet Mikrofaser zu Kleidung, Bettwäsche, Geschirr- und sogar zu Reinigungstüchern, mit denen das Abschminken am Abend so simpel wie hautfreundlich sein soll. Ich selbst benutze seit Jahren eine Vielzahl an Reinigungstüchern aus Mikrofaser. Meine liebsten Reinigungstücher werde ich euch am Ende des Artikels selbstverständlich nicht vorenthalten. Aber erstmal müssen wir klären, wovon wir reden.
Ich habe wochenlang im Internet recherchiert und fast alle Fragen beantwortet bekommen. Sachen, auf die auch das WWW keine Antwort wusste, habe ich mir von Hautpflege-Experten aus dem Hause Beyer & Söhne beantworten lassen. Auf gehts also, liebe Leute…. tauchen wir ab in die feinste Faser der Welt!
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Was ist Mikrofaser eigentlich?
Dem Namen nach könnte man es sehr einfach halten: Mikrofaser = Mikro + Faser = sehr kleine Faser.
Hm… geht das präziser?
Per Definition handelt es sich bei Mikrofasern um eine Bezeichnung für Synthetikfasern, die so winzig sind, daß sie etwa dem Hundertstel unseres Menschenhaares entsprechen! Fäden von Mikrofaserstoffen sind halb so dick wie Seidenfäden, die zur Textilherstellung benutzt werden. Baumwolle dagegen ist gleich dreimal so dick wie Mikrofaser. Durch die Feinheit der Fasern finden viele von ihnen Platz auf allerengstem Raum und sorgen so für eine extreme Dichte des jeweiligen Materials.
Mikrofaser wird aus Polyester, Nylon, Acryl oder Zellulose hergestellt. Viele Hersteller führen eigene Bezeichnungen für ihre Mikrofaserprodukte.
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Wie wirkt Mikrofaser?
Viele Argumente sprechen für die feinen Fasern. Gewebe aus Mikrofaser sind besonders weich und bieten darüber hinaus eine gute Formbeständigkeit. Mikrofasern haben eine extrem hohe Saugfähigkeit und trocknen besonders schnell. Das Gewebe fühlt sich weich und flauschig auf der Haut an, Kleidungsstücke daraus lassen sich angenehm tragen und behalten im Gegensatz zu minderwertig erzeugter Baumwolle auch ihre Form. Das Beste: Mikrofaser fusselt nicht!
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Gibt es unterschiedliche Mikrofasern?
Die meisten Mikrofasertücher bestehen nicht, wie ihr Name es eigentlich nahelegt, aus einzelnen Fasern, sondern aus einem sogenannten Multifilament-Garn, das anschließend zu Gestricken, Gewirken oder Geweben mit hoher Maschenzahl (Anzahl der Maschen/cm²) verarbeitet wird, ein geringer Teil von Mikrofasertüchern dagegen tatsächlich aus einzelnen, als Vliesstoff miteinander verbundenen Fasern. (Wikipedia)
Jede Firma, die hochwertige Mikrofaserprodukte herstellt, benutzt ein anderes Verfahren zur Herstellung ihrer Mikrofaser. So haben wir zwar haptisch immer ein ähnliches Erlebnis, in der Gründlichkeit gibt es dann aber deutliche Unterschiede.
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Herr Beyer, erläutern sie bitte das Pro und Contra der Reinigung mit Mikrofasertüchern.
Pro
- milde Form der Reinigung, wenn es man richtig macht und nicht übertreibt
- eignet sich perfekt dafür, die Haut auf sanfte weise zu exfolieren und/oder z.B. im Winter oder bei trockener Haut feine Hautschüppchen behutsam zu entfernen;
- ist praktisch für jeden Hauttyp (auch Allergiker und Hautsensibelchen) geeignet, da keine Inhaltsstoffe vorhanden sind, die Reizpotential hätten
- kann man super mit seinem Lieblingscleanser kombinieren, um den Effekt des Cleansers zu boosten, wenn nötig
- häufig sehr effektiv auch gegen wasserfeste Sonnenschutz- oder Makeup-Reste
- kostengünstigere Variante im Vergleich zu vielen Cleansern
- so gut wie keine Unverträglichkeitsreaktionen, da keine irritierenden „Inhaltsstoffe“ enthalten.
Contra
- die Handhabung ist wichtig –> also immer sanft vorgehen und mit dem Mikrofasertuch die Haut nicht zu stark traktieren
- je nachdem, ob man sehr viel Makeup oder z.B. wasserfesten Sonnenschutz trägt, könnte eine Kombination aus Tuch + Cleanser nötig sein.
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Hält Microfaser ewig?
Mikrofaser hält extrem lange, aber nicht ewig Tücher und Bezüge verlieren beim Waschen und Reinigen an Substanz. Durch Reibung entsteht nämlich nicht nur Wärme, sondern gehen im Mikrofaserbereich auch Fasern verloren. Robby erklärt mir, man habe bei Beyer & Söhne Wischbezüge, die ca. 500x gewaschen sind und die sicherlich 50% des Ausgangsgewicht verloren hätten. Er stellt eine Rechnung auf: ca. 100 Wäschen = 10% an Masse.
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Wie muss man Produkte aus Mikrofaser pflegen?
Goldene Regel: niemals mit Weichspüler waschen!! Weichspüler kann die Fasern „verknoten“ und verhärten lassen und die Produkte verlieren ihre Wirkung. Gestattet ist die Maschinenwäsche bis zu 60°. Dazu könnt ihr jedes herkömmliche Waschmittel (ohne irgendwelche Weichpfleger natürlich) oder spezielle Mikrofaserwaschmittel (wie z.B. für Sportkleidung) benutzen. Auch der Trockner darf zum Einsatz kommen. Braucht ihr aber eigentlich gar nicht, weil Mikrofasern ja superschnell trocknen. HA, Strom gespart auch noch! 😉
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Was muss man bei der Benutzung auf der Haut beachten?
Wie Robby oben schon als kleinen Contrapunkt erwähnt hat, ist es superwichtig, dass man mit einem Mikrofasertuch sanft vorgeht. Weil die feinen Fasern durch ihre hohe Saugfähigkeit enorm viel „Produkt“ (Wasser, Talg, Schmutz, Schminke, etc.) aufnehmen, ziehen sie alls das, was auf unserer haut liegt quasi magisch an. Sie haben aufgrund ihrer Dichte aber auch einen leicht exfolierenden (also schleifenden/abtragenden) Effekt.
Stellt euch vor, ihr rubbelt wie die Verrückten mit einem Seesandpeeling auf der Haut herum (In Bezug auf Seesand fiele mir da gleich noch ein Vergleich ein… schonmal jemand Sex am Strand gehabt? Ganz abgesehen davon, dass man das Zeug hinterher überall hat…. ?? Wisster Bescheid!). Ihr schrubbelt also viel zu viel Haut von der Oberfläche ab und glaubt mal nicht, dass sich eure Haut nicht wehrt. Sie reagiert mit Rötungen, im schlimmsten Fall mit einer allergischen Reaktion.
So ein Mikrofasertuch ist also niemals (!) gleichzusetzen mit einem Waschlappen aus Baumwolle. Die Fasern sind um ein Vielfaches effektiver als ein Baumwolldingens. Also immer schöööön vorsichtig!!
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Mein Reinigungsritual
Über die Jahre habe ich mir ein ganz festes Ritual angewöhnt, um den Tag von meinem Gesicht abzuwaschen:
- Augen – Make up mit Wattepad und AMU-Entferner (Maybelline Waterproof) beseitigen.
- Reinigungsöl (Dermalogica Precleanse) auf trockenes Gesicht auftragen, mit Wasser aufemulgieren und
- vorsichtig mit einem Mikrofasertuch abnehmen (Lieblingsstücke unten extra aufgeführt).
- Mit Reinigungsprodukt (aktuell Restylane Facial Cleanser) nachreinigen. Das ist so ein Tick – muss ich wahrscheinlich gar nicht mehr machen – ich fühle mich aber einfach wohler damit.
Gesichtswasser oder irgendwelche Toner benutze ich nicht. Mag ich nicht, brauche ich auch nicht. An obiges Ritual anschließend folgt bei mir die abendliche Gesichtspflege.
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Meine Reinigungstücher aus Mikrofaser
Ich habe mittlerweile eine stattliche Sammlung verschiedenster Mikrofaserreinigungstücher ausprobiert. Meine liebsten Produkte stelle ich euch hier kurz vor. Hierbei gibt es kein Ranking und kein besser oder schlechter. Es sind schlicht alle Mikrofasertücher, die ich persönlich am liebsten benutze und deshalb gern weiterempfehle.
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Beyer & Söhne
Die wuschelweichsten Kollegen in der Sammlung. So hübsch anzuschauen und extrem effektiv! Die Beyerjungs sagen dazu folgendes:
„Unsere Tücher bestehen aus einer Splittfaser, die bei der Ausrüstung gesplittet und dadurch feiner wird. Unser Material ist Ökotex zertifiziert. Die Tücher sind MADE IN GERMANY und Ökotex zertifiziert. Die antibakterielle Ausrüstung silver+ bringt zusätzlichen Benefit. Der Nutzer profitiert von einer überragenden Wasch -und Chemischreinigungsbeständigkeit. Natürlich sind die B&S Mikrofasertücher dermatologisch unbedenklich und haben keinen Einfluss auf das natürliche Gleichgewicht der Hautflora.“
Kann ich so unterschreiben. Kaufen könnt ihr Beyer & Söhne Mikrofasertücher im hauseigenen Onlineshop oder ihr bestellt sie in der Apotheke eures Vertrauens. Nicht irritieren lassen: nach einigen Wäschen verliert das Tuch ein bisschen von seiner weißen Strahlkraft, reinigt aber immernoch hervorragend.
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Glov „On-the-go Gesichtsreinigungshandschuh“
„Die neuartige patentierte Mikrotechnologie arbeitet mit sternchenförmigen Microfasern… Mit Wasser aktiviert, entfalten sie ihre elektrostatische Wirkung und entfernen selbst stärkstes Make-up und Mascara. GLOV wird einfach mit Wasser angefeuchtet, auf einem Auge leicht angedrückt, um ihn kurz wirken zu lassen. Dann wird er sanft hin und her bewegt, damit die GLOV Microfasern voll aktiv werden können. Starkes Reiben ist nicht nötig; die GLOV Spezialfasern ziehen das Make-up magnetisch an. Anschließend wird GLOV einfach mit Wasser und Seife ausgewaschen und zum Trocknen aufgehängt. GLOV ist dermatologisch getestet, 100% hypoallergen und auch für Kontaktlinsenträgerinnen geeignet.“
So die Beschreibung der Marke. Ich mag besonders das handliche Design. Soweit ich informiert bin, gibt es neben meinem kleinen Handschuh auch noch ein größeres Modell. Reinigungstechnisch finde ich die Tücher von den Beyerjungs deutlich effektiver, aber den kleinen Kollegen mag ich auf Reisen total gern dabei haben. Nach einigen Wäschen ist er zwar immernoch weich und wuschelig, verlangt aber inzwischen schon nach 3-4 Tagen nach der Waschmaschine. Normalerweise wechsele ich wöchentlich. Glov könnt ihr über die dm-Kette beziehen.
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Jane Iredale „Magic Mitt“
„Magic Mitt besteht aus einer neue Generation von speziell gestrickten Mikrofasern, die um ein Vielfaches dünner sind als ein menschliches Haar. Im nassen Zustand erzeugen sie einen hydromechanischen Prozess, der die Oberflächenspannung der Öle löst, die das Make up auf der Haut halten. Diese Emulsion kann dann leicht mit dem MITT enfernt werden. Dabei kommt es zu einer sanften Exfoliation.“
Auch hier handelt es sich um einen feinen Handschuh. Allerdings ist er vom Material deutlich dünner als der Glov-Handschuh. Als das B&S-Tuch sowieso, aber das hat ja auch auf beiden Seiten Mikrofaser, während die Handschuhe innen glatt sind. Die Reinigungswirkung ist auch nach vielen Wäschen immernoch hervorragend, weshalb es dieser Handschuh in die Bestenliste geschafft hat.
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HighDroxy „Mikrofleece“
HighDroxy hat ein ganz besonderes Mikrofaserprodukt entwickeln lassen. Es ist eher ein Fleece denn eine Frotteeoptik, die in der Reinigungswirkung allerdings nicht hinter ihren Kollegen zurücksteht.
„Das HighDroxy Mikrofleece besteht aus einem revolutionären, patentierten Hightech-Gewebe: Sternförmig aufgefächerte Fasern, 100x feiner als ein menschliches Haar und 10x dünner als herkömmliche Mikrofasern, werden durch haarfeine Wasserstrahlen miteinander verwoben, ohne dabei abstehende Härchen oder Schlingen zu bilden, wie bei herkömmlichen Mikrofasern üblich. So entsteht ein besonders weicher und griffiger Vliesstoff, der im Vergleich zu anderen Tüchern keine abrasiven (abschleifenden) Eigenschaften besitzt.“
Supersoft und superpraktisch. Trocknet extrem schnell und arbeitet sehr sanft und sehr gründlich. Bezugsquelle direkt über den Hersteller oder in der Apotheke.
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nu:ju „Mikrofaser Abschminktuch 2 in 1“
Über die neuartige Faser Evolon® und die Marke nu:ju hatte ich auf dem Blog schon ganz ausführlich berichtet. Es war meine erste Begegnung mit einem Mikrofasertuch zur Gesichtsreinigung nur mit Wasser. Die Haptik des Materials ist gewöhnungsbedürftig, weil etwas härter und weniger geschmeidig, als die Kollegen oben. Aber absolut durchdacht und deshalb auch für sensibelste Sensibelchen und Allergiker bestens geeignet.
„nu:ju® – das innovative und wiederverwendbare Abschminktuch mit den positiven Eigenschaften der revolutionären Mikrofaser Evolon®. Diese völlig neuartige Generation von Mikrofasern, auch Mikrofilamente und Super-Mikrofilamente genannt, ist weich, sanft zu Ihrer Haut, atmungsaktiv und schnell trocknend.
Mikrofilamente sind bis zu 200 mal feiner als ein menschliches Haar und zudem fünf bis zehn Mal feiner als viele andere Mikrofasern. Dies und die extrem glatte Oberfläche macht die Evolon® Mikrofaser im Vergleich zu herkömmlichen Mikrofasern so besonders sanft und hautverträglich.
Evolon® verfügt über die Öko-Tex-Zertifizierung Standard 100, Klasse 1. Damit wird bestätigt das Evolon® frei von schädlichen Substanzen und für Babys und Kleinkinder geeignet ist.“
Nach den ersten Prototypen gibt es seit geraumer Zeit auch Tücher mit 2 Farbseiten, einer Hellen und einer Dunklen. Die hatte der Handschuh ja bereits und auf das leise Anraten einer gewissen Beautybloggerin gibt es nun eben auch das Tuch zweifarbig. Und weil Mikrofaser gerade für Allergiker so unfassbar toll verträglich ist, bekommt ihr bei nu:ju im Onlineshop sogar Sporthandtücher und Kopfkissenbezüge.
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Puh…das war lang. Ich entschuldige mich aber auch nicht dafür. Kürzer könnt ihr überall woanders haben. Hier gibts umfassende Full-Power-Information!
Danke für eure Geduld! 😉
LindaLibraLoca
Juni 1 2017Ich binschon lange ein großer Fan von Microfasertüchern und mein Abendritual sieht Deinem sehr ähnlich. Meine Tücher sind allerdings die günstige Variante von Aldi, Eigenmarke Crane. Ich hab sie von Gewicht und Gefühl mit einem teuren, dass ich mal hatte, verglichen und keinen Unterschied festgestellt (hochwissenschaftlich, ich weiß)…
Claudia
Juni 1 2017Das war ein sehr schöner und informativer Artikel. Vielen Dank für’s Recherchieren und Aufschreiben!
Liebe Grüße aus Frankfurt.
Caren
Juni 1 2017Ich habe die Tücher von Tchibo und finde sie auch sehr gut
beate bahnwärterin
Juni 1 2017wow! ein sehr fundierter und gründlicher post – chapeau!
ich bin eine mit furchtbar sensibler haut, vor allem im winter. deswegen wurde mir „cleanser“ empfohlen und microfasertuch – vertrug ich beides nicht….
aber seit ich ausschliesslich sehr gute seife aus tier-&pflanzenstoffen (ohne palmöl versteht sich) benutze – und nur die und wasser – jeden abend zum reinigen des gesichts von schminke und alltagsschmutz – und anschliessend mit reinem kokosfett pflege – seitdem ist meine haut in phantastischem gleichgewicht!
es ist so befreiend! 🙂
und – von allen erdölfasern lösen sich beim waschen micropartikel, die kein klärwerk rausfiltert – die landen dann in den wasserorganismen und in den mägen der fische und anderer wassertiere, vögel etc. und verursachen krankheiten und genveränderungen – und via fisch und trinkwasser auch in uns……….
xxx
Claudia
Juni 1 2017Vielen Dank für den Artikel! Als Allergiker bin ich dankbar für alles, was die Haut schont. Ich benutze die Handschuhe von dm, sind nach der Wäsche auch leicht grau.
LG, Claudia
Jule
Juni 1 2017Ich habe so ein Tuch von Rossmann rumliegen, aber es ist noch unbenutzt!!! Nach dem Kauf gewaschen, aber ich habe mich nicht getraut, es zu benutzen. Ich wage es heute Abend mal ganz vorsichtig….
Danke für Deinen informativen Beitrag und auch sonst für alle anderen informativen Beiträge, die wir hier von Dir lesen dürfen und dann ist es überhaupt schön, dass es Dich gibt!!! Ich folge Dir ja schon ewig auf Deinem Blog und seit ich Dich auch über Instastories erlebe, bist Du für mich echt die netteste und sympathischste Bloggerin, die ich kenne 🙂 So, genug gesülzt, aber das musste ich jetzt mal loswerden!
Liebe Grüße,
Jule
schminktante
Juni 1 2017Ach wie lieb! Jetzt werde ich gleich ganz verlegen….. 🙂
LG
Anja
Anne
Juni 5 2017Hallo!
Mein Problem mit Microfaser ist, dass die kleinsten Fasern beim Waschen im Abwasser landen und am Ende im Meer, weil sie zu klein sind, um herausgefiltert zu werden – am Ende kommen sie dann wieder in der Nahrungskette an – deswegen versuche ich, nur „kompostierbare Fasern“ wie Baumwolle o.ä. zu nehmen. There’s no planet B….
LG
Anja
Juni 5 2017Genau das wollte ich auch gerade einwenden… Und bei Kleidungsstücken ist es ja dasselbe. Leider findet man heute kaum schöne Sachen aus reiner Baumwolle, jedenfalls nicht in Läden wie H&M etc.