Sign up with your email address to be the first to know about new products, VIP offers, blog features & more.

[mc4wp_form id="5"]

Hauttypen – Analyse: welche Pflege braucht deine Haut?

Werbung – Heute analysieren wir die verschiedenen Hauttypen. Die Hautpflegemarke skincerely yours hat mich redaktionell und finanziell dabei unterstützt. Vielen Dank!
+ + +

Vor drei Jahren habe ich euch hier bereits einige Male mit dem Thema Hauttypen und passende Hautpflege konfrontiert. Weil das Thema immer wieder Fragen aufwirft und weil ich nachvollziehen kann wie es euch im Dschungel all der Töpfchen, Spender und Tiegelchen geht auf denen immer etwas anderes steht, hole ich euch heute nochmal dort ab, wo es für manche von euch schwierig wird:

bei den Hauttypen!

Reife Haut, empfindliche Haut, Antipollution, Anti Aging, fettige Haut, sonnengeschädigte Haut, trockene Haut, entzündete Haut, Aknehaut, feuchtigkeitsarme Haut….. es gibt so viele verschiedene Begriffe, die erklären sollen, was mit der Haut los ist und was sie ggf. für Pflege braucht. Am Ende steht man da und ist nicht viel schlauer als vorher.

Das Team von Skincerely Yours und ich haben neulich lange darüber gesprochen, wie verwirrend es ist, mit den ganzen Bezeichnungen klarzukommen und beschlossen, dass wir euch heute mal gemeinsam wieder so richtig „auf Spur“ bringen. Damit ihr am Ende nie wieder verunsichert seid!

Wir werden heute klären:

.

  • wie ihr euer Gesicht zuhause selbst analysieren könnt und wie ihr euren Hautzustand ermittelt.
  • an welchen Merkmalen ihr welchen Hauttyp (auch Hautzustand) erkennt.
  • welche Inhaltsstoffe welche Hauttypen in ihrer Pflege benötigen.
  • wie eine vernünftige regelmäßige Hautpflegeroutine aussehen sollte.

.

Ihr findet in diesem Beitrag immer wieder Links zum Blog von Skincerely Yours, auf dem ihr weiterführende Infos zum jeweiligen Thema findet. Die Newsletter liebe ich sehr – kurz und knackig und dabei so informativ!! Und genauso ist der Blog aufbereitet. Noch ganz jung, aber er wächst stetig und versorgt euch mit allen Infos rund um die Haut.

.

Wollen wir? … Na dann los!

.

Wie sieht die optimale Hautpflegeroutine aus?

Haut ist nicht gleich Haut.
Je nach Lebensführung und äußeren Einflüssen reagiert sie und sieht entsprechend aus. Deshalb benötigt Haut individuelle Pflege. Was sich jetzt sehr gewaltig anhört, dauert real nicht länger als 5 Minuten. Maximum! Versprochen!

Erster Trick: Morgens und abends! Wie Zähneputzen. Oder Frühstück und Abendessen genießen.

Zweiter Trick: Spezialbehandlungen zur Daily Care 1-2x pro Woche ergänzen.

Dritter und wichtigster Trick: die Routine macht’s! Bedeutet: regelmäßig und ohne Ausnahme! Wenn ihr das mit der zu eurer Haut passenden Pflege macht, habt ihr bereits viele kleine Schritte hin zu schöner Haut getan.

Wusstet ihr, dass es 60 Tage dauert bis sich ein neues Ritual zur regelmäßigen Routine entwickelt hat? Habe ich irgendwo gelesen…. ihr müsst also nur 60 Tage lang tapfer sein und durchziehen. Dann geht es so leicht von der Hand wie Zähneputzen… hab ich probiert (mit täglichem Einsatz von Zahnseide). Bei mir hat das funktioniert!

Hätten wir das schonmal geklärt.

Woraus besteht denn nun aber so eine Routine? Sag ich euch, es sind 4 Punkte:

.

  • Reinigen
  • Klären
  • Pflegen
  • Spezialpflege

.

Reinigen
Morgens und abends Gesicht mit einem milden Reinigungsprodukt waschen. Ich mag morgens eine Reinigungsmilch und schwöre am Abend auf die Doppelreinigung, bei der ich mit Öl vorreinige und dann im zweiten Schritt das Gesicht mit einem Reinigungsgel (zum Beispiel mit der milden Reinigung von Skincerely Yours) wasche.

Klären
Ich gebe zu, ich bin nicht der größte Fan von Gesichtswasser & Co. und ich kann nichtmal sagen, warum. Neulich habe ich allerdings die Kombiwirkung von Tonern entdeckt und könnte mich glatt dran gewöhnen. Toner gleichen den pH Wert euerer Haut wieder aus und sorgen so dafür, das die nachfolgende Pflege (oder Spezialbehandlung wie z.B. ein Peeling) wirken kann. Außerdem bringen sie schon erste Feuchtigkeit und Pflege in die Haut. Und wer einen richtig guten Toner hat, der gleich ein erstes Pflegedepot in die Haut schleust (für mich darf es gern in Sprühform sein), der tonisiert auch sicher regelmäßig.

Pflegen
Es ist von Hauttyp zu Hauttyp ganz verschieden und auch vom Alter abhängig, was die Haut braucht und wieviele Pflegeschritte ihr anwendet. Bei vielen reicht eine Tagescreme am Morgen und eine Nachtpflege am Abend. Bei manchen klappt es mit einem einzigen Produkt morgens und abends. Bei manchen gibt es morgens Sonnenschutz und abends Overnightmaske. Viele benötigen unter der Pflege ein Serum und/oder mögen zusätzlich Augencreme.
Für reife Haut ist das hier mein Tipp:
Morgens Serum, Augenpflege und entweder nur Sonnenschutz oder Tagespflege plus Sonnenschutz. Abends ein Hauch Augenpflege und entweder eine feuchtigkeitsspendende Overnightmaske oder Nachtcreme (da werdet Ihr bei Skincerely Yours fündig) oder lediglich ein Serum (ist für die verschiedenen Hauttypen immer ein bisschen anders).

Spezialpflege
Genauso wie ihr eure Haare wascht oder die Fingernägel feilt, freut sich Haut 1-2x pro Woche über Spezialpflegeschritte, die ihr zur Routine ergänzt. Die Kür quasi… hier spreche ich von Peeling und Maske.
Peelings entfernen abgestorbene Hautschüppchen von der Hautoberfläche so dass die Pflege wieder dort ankommt wo sie hin soll (und ganz besonders das Fruchtsäurepeeling von Skincerely Yours) und eine Maske gibt der Haut eine zusätzliche Pflegeeinheit, die sie mit der täglichen Cremerei nicht bekommt.

Klingt jetzt erstmal viel, ist aber wirklich schnell gemacht! Auf dem Skincerely Yours Blog hat meine Bloggerkollegin Karin von innen & außen sehr schön erklärt, worauf es bei der Hautpflegeroutine ankommt.

.

Haut, Hauttypen, Hautpflege, Hautbedürfnis, welche Creme, reife Haut, trockene Haut, Anti Aging, ölige Haut, Skincerely Yours, Skincare, Schminktante, Anja Frankenhäuser, Top-Blog, Skincerely Yours

.

Wie erkenne ich meinen Hauttyp?

Jetzt müsst ihr ganz ehrlich zu euch selbst sein. Haare aus dem Gesicht, gutes Licht schaffen und in den Spiegel schauen. Einen Vergrößerungsspiegel braucht ihr dafür nicht zwingend. Es geht nur darum, euch einen guten Überblick zu verschaffen.

Wie sieht euer Gesicht aus?
Ist es gerötet? Wirkt es fahl und grau? Rosige Wangen? Äderchen? Pickel und wenn ja, wo? Linien und Falten? Habt ihr eher große oder kleine Poren und wo sitzen welche, wenn ihr beide Formen habt? Wirkt das Hautbild insgesamt ruhig oder unruhig? Sieht es eher fein oder grob aus? Welche Stellen glänzen? Schuppt sich die Haut irgendwo?
Diese kleine Analyse hilft euch weiter für den nächsten Step, deshalb notiert ruhig mal alles, was euch in eurem Gesicht so auffällt.

Im nächsten Step geht es um das Hautgefühl. Wie fühlt sich eure Haut nach einer Reinigung nur mit Wasser an? Spannt sie sofort? Gar nicht? Erst nach einigen Minuten? Wo treten die Spannungsgefühle auf? An den Wangen? Rund um die Augen? Im ganzen Gesicht?
Beobachtet im Lauf eines Tages, ob die Haut ein paar Stunden nach der Pflege wieder spannt oder nicht. Glänzt die Haut sehr stark im Lauf des Tages oder nur an einigen Stellen? Wird sie im Lauf des Tages schuppig und spannt oder schuppig und glänzt?
Wer mag, kann seine Beobachtungen dazu ruhig auch mal notieren.

Als nächstes gehe ich auf die einzelnen Hauttypen ein, von denen ich denke, dass ihr damit etwas anfangen könnt. Denn „empfindlich“ kann jeder der hier aufgeführten Hauttypen sein. Der eine mehr und der andere weniger. Und „reife Haut“ bezeichnet lediglich den Alterszustand einer Haut und impliziert einen erhöhten Pflegebedarf und ein plus an guten Wirkstoffen aber nicht den Hauttyp. Ob das jetzt aber eher Lipide sein sollten oder eher Feuchtigkeit oder gleich beides, das entscheidet der wahre Hautzustand, wie ihr gleich feststellen werdet.

.

Die Hauttypen und ihre Merkmale

Wenn ihr oben schon eine kleine Bestandsaufnahme eurer Haut gemacht habt, seid ihr bereits einen riesigen Schritt weiter! Jetzt überlegt ihr mal wie stark eure Haut auf natürliche und künstliche Reize reagiert: also auf Wärme/Kälte, Trockenheit/Feuchtigkeit, Sonne, neue Pflege, viel oder wenig Pflege, Alkohol, Ernährung. Je weniger intensiv eure Haut auf verschiedenste Reize reagiert umso unempfindlicher ist sie.

Je älter Haut wird, umso anspruchsvoller ist sie. Sie benötigt hier und da ein bisschen mehr Zuwendung – was nicht heißt, dass ihr ständig cremen müsst. Auf das WIE kommt es an! Aber dazu kommen wir noch.

Ich habe euch die Unterscheidungen der verschiedenen Hautzustände vereinfacht. Denn eigentlich gibt es nur 3 Hauttypen: trocken, fettig, gemischt. Alles Andere stiftet unnötig Verwirrung.

Bevor es richtig losgeht ein kleines Wort zu „normaler Haut“. Normale Haut ist der Traumzustand der Haut, bei dem die perfekte Balance zwischen Fett und Feuchtigkeit herrscht. Die Hautschutzbarriere ist maximal intakt. Verabschiedet euch vom Gedanken, normale Haut zu bekommen! Diesen Hautzustand haben Babies und Kinder. Mit dem Einsetzen der Pubertät und all den Einflüssen, denen unsere Haut im Laufe eines Lebens ausgesetzt ist, verabschiedet sich normale Haut auf Nimmerwiedersehen! Keine Panik – das ist auch gar nicht schlimm. Denn wenn ihr wisst, welchen Hauttyp ihr habt, könnt ihr eure Pflege perfekt darauf abstimmen und stärkt und schützt eure Hautbarriere.

.

Haut, Hauttypen, Hautpflege, Hautbedürfnis, welche Creme, reife Haut, trockene Haut, Anti Aging, ölige Haut, Skincerely Yours, Skincare, Schminktante, Anja Frankenhäuser, Top-Blog
Foto: Peter Schreiber Media

.

Trockene Haut

Erscheinungsbild:
Trockener Haut fehlt es an natürlichen Feuchthaltefaktoren und die Produktion hauteigener Lipide funktioniert nur mäßig. Hier fehlt es an Fett/Öl und Feuchtigkeit. Dieses Phänomen finden wir ganz oft, wenn die Haut altert. Dann wird sie zunehmend trockener.

Sieht so aus:

  • feinporig
  • leicht rosig, tendenziell aber eher blass
  • gern schuppig (leichte Schüppchen auf der gesamten Hautoberfläche oder bestimmten Arealen)
  • wirkt manchmal stumpf oder matt
  • wenn sie älter wird knittrig, gern Plisseefältchen um Augen und am Nasenrücken
  • Längsfalten auf den Wangen beim Zusammenschieben der Haut

Reagiert gern so:

  • empfindlich
  • nach Reizung sofort gerötet
  • weist direkt nach dem Kontakt mit Wasser und/oder Reinigung überall Spannungsgefühle auf
  • nimmt Pflege dankbar auf und ist ein kleiner Nimmersatt
  • zu viel oder zu scharfe Peelings oder Sonneneinstrahlung nimmt sie sofort übel
  • bekommt gern mal Milien (besonders an den Wangen und im Augenbereich)

Weitere Infos findet ihr auch in diesem Artikel bei Skincerely Yours, der sich mit der trockenen Haut beschäftigt.

.

Ölige/Fettige Haut

Erscheinungsbild:
Ölige bzw. fettige Haut hat genau von den Lipiden zu viel, die trockener Haut fehlen. Normalerweise sind hauteigene Lipide tolle Schmierstoffe , die unsere Haut geschmeidig halten und sie vor schädlichen Umwelteinflüssen schützen. Bei einer Überproduktion können allerdings auch Talgdrüsen oder Gänge der Haarfollikel verstopfen und dann gibts Entzündungen/Pickel.
Hormonimbalancen, eine unausgewogene Ernährung und ungesunder Lebensstil können zu fettiger Haut führen. Bei Skincerely Yours findet ihr einen ganzen Artikel dazu.

Sieht so aus:

  • vergrößerte Poren
  • glänzt schnell und stark
  • wirkt manchmal grob und dick

Reagiert gerne so:

  • neigt zu Pickeln und Akne (aufgrund hoher Talgproduktion verstopfen die Poren und Talg kann nicht abfließen, was zu Entzündungen führt)
  • verhornt sehr stark

.

Mischhaut

Wie der Name schon sagt, ist Mischhaut ein Mix aus trockenen und öligen Hautpartien. Meist sind Wangen und die Augenpartie eher trocken und feinporig. Die T-Zone (Stirn, Nase, Kinn) hingegen großporig und glänzend. Dort entwickeln sich hier und da auch Pickel und Mitesser. Die Nase schuppt sich gern mal.

Skincerely Yours widmet Mischhaut einen kompletten spannenden Artikel.

.

Und was ist mit der Feuchtigkeit?

Manchmal begegnet euch sicher immer mal der Begriff feuchtigkeitsarme (oder dehydrierte) Haut. Ich würde nicht so weit gehen und sie zu einem eigenen Hauttyp erklären. Denn: JEDE Haut braucht Feuchtigkeit!! Das ist eine Grundregel in der Hautpflege. Und wenn jede Haut Feuchtigkeit braucht, hat sie manchmal mehr oder weniger auch Durst. Durstige Haut ist feuchtigkeitsarm, denn es fehlt die Fähigkeit der Hautbarriere, Wasser in der Haut ausreichend lang zu speichern. Das ist bei trockener Haut definitiv der Fall, kann aber auch bei öliger und Mischhaut vorkommen. Und Achtung: dehydrierte Haut altert schneller!

Hier gibt es einen interessanten Artikel zu dehydrierter Fetthaut übrigens.

.

Haut, Hauttypen, Hautpflege, Hautbedürfnis, welche Creme, reife Haut, trockene Haut, Anti Aging, ölige Haut, Skincerely Yours, Skincare, Schminktante, Anja Frankenhäuser, Top-Blog
Foto: Jean Paul Chassenet

.

Welche Hauttypen brauchen welche Wirkstoffe?

Na? Habt ihr euch vielleicht in der ein oder anderen Beschreibung zu den verschiedenen Hauttypen wiedererkannt? Jetzt fragt ihr euch sicher, welche Pflege denn nun die einzig wahre und richtige ist?

Muss ich euch schon wieder einen Zahn ziehen:
Haut ist so individuell wie wir Menschen es sind. Deshalb ist der Kosmetikmarkt auch so groß und stetig am wachsen. Die EINE perfekte Creme gibt es nicht! Aber jeder Hauttyp braucht bestimmte Wirkstoffe, die die Hautbarriere stärken, schützen und Mangel bzw. Überfluss ausgleichen. Ich habe mich mal in einem kleinen Wegweiser versucht, der euch hilft, die richtige Pflegeroutine für euch zu entdecken.

Eine milde Reinigung ist übrigens der beste Einstieg in eine gute Pflegeroutine.

Pflege trockener Haut:

  • lieber Reinigungsmilch als zu aggressiver Schaum oder Gel
  • Alkohol in der Pflege meiden (vor allen Dingen Alkohol denat. und zu viele Alkohole zu weit vorn in INCI-Listen)
  • trockene Haut braucht Öl und Feuchtigkeit gleichermaßen
  • Serum und Creme verwenden
  • keine abrasiven (also schrubbelnden) Peelings, dafür gerne vorsichtig mit Fruchtsäuren oder Enzymen arbeiten
  • nährende Öle auf feuchte Haut aufbringen
  • Wirkstoffe wie Glycerin, Urea, Hyaluron, nährende Fette und Öle aus Shea, Argan, Avocado, Rosen, Weizenkeimen, Aprikosenkernen oder Sonnenblumen, Neutralöl, Squalan oder Ectoin
  • regelmäßig nährende Masken
  • viel trinken, sofern die Trockenheit nicht genetisch bedingt ist, hilft auch das sehr viel weiter

.

Pflege bei öliger Haut:

  • regelmäßige (!!) milde Reinigung
  • Gesichtshandtuch und Reinigungstuch 2x pro Woche wechseln, um Schmierinfektionen aus dem Weg zu gehen
  • regelmäßige Peelings (nur bei gesunder Haut ohne offene Stellen/frisch ausgequetschte Pickel)
  • BHA Säuren in Peelings wirken entzündungshemmend und ausgleichend
  • Hautpflege in Gelform mit viel Feuchtigkeit und wenig Fett
  • Wirkstoffe wie Jojoba, Teebaum, Niacinamid, Aktivkohle, Tonerde, Zink, Hyaluron, Aloe Vera, Kamille, Lavendel

Für die Mischhaut haltet euch einfach erstmal an die Pflegeempfehlung für die ölige Haut und ergänzt zusätzlich mehr „Nahrung“ für trockene Stellen.

.

Und Anti Aging???

Na klar! Die Haut wird nicht jünger und über den eigenen Hauttyp hinaus sind gute Anti Aging Wirkstoffe perfekte Helfer für ein schönes Hautbild. Wenn ihr zusätzlich zu nährenden Ölen, entzündingshemmenden oder beruhigenden Ingredienzien zum Beispiel auf einen vernünftigen Mix aus Peptiden, Vitamin E (Tocopherol), Vitamin C, Resveratol, Retinol, Bakuchiol, Polyphenolen, Astaxanthin, Q10, Ceramiden und/oder UV-Schutz (!) achtet, seid ihr auf der sicheren Seite.

Fruchtsäure Peelings mit Glycolsäure , ob zuhause oder von Kosmetiker*innen durchgeführt, gelten als eine der effektivsten Anti Aging Treatments.

Kleiner Tipp zum Schluss:
Jede Marke und jeder Hersteller arbeitet an ausgeklügelten Wirkstoffmixen, die eurer Haut helfen, in Balance zu bleiben. Es kann aus verschiedenen Gründen nicht alles in allen Produkten drin sein. Denn nicht alles verträgt sich mit allem gleich gut. Muss es auch gar nicht – bei Hautpflege gibt es nicht „alles oder nichts“. Der gezielte Einsatz weniger, ausgewählter Wirkstoffe ist meist effektiver, als die Haut mit dutzend Wirkstoffen zu „überladen“ – weniger ist ja oft auch manchmal mehr.
Außerdem darf in der Herstellung Rohstoffpreise, Qualitäten und Produktionsbedingungen nicht unterschätzen, die den Preis eines Produktes am Ende ausmachen.

.

Puh!
Das war jetzt wirklich mal umfassend. Habt ihr schon herausgefunden zu welchem der beschriebenen Hauttypen eure Haut passt? Ich hoffe, ich konnte euch ein bisschen verständlich machen, wie eure Haut tickt und was eure Haut braucht. Vielleicht fragt ihr euch noch, was das Ganze mit skincerely yours zu tun hat? Die haben doch nur eine ganz kleine Linie?

Ja, haben sie. Und zwar eine ganz feine kleine Linie mit durchdachten Produkten. Sie haben die Aktualisierung des Beitrages angeregt und mich tatkräftig mich fachlichen Infos unterstützt.

Meine Empfehlungen hier kurz noch zusammengefasst:

Für jede Haut:
* milde Reinigung
* glättendes Serum

Für trockene Haut:
* milde Reinigung
* glättendes Serum
* mit dem Fruchtsäurepeeling mal vorsichtig ausprobieren (je nach Empfindlichkeit)
* reparierende Nachtpflege

Für ölige Haut:
* milde Reinigung
* Fruchtsäurepeeling (1-2x die Woche) –> unbedingt auf Sonnenschutz achten!
* glättendes Serum

Hier verlinke ich euch das Sortiment von skincerely yours nocheinmal, denn viele Produkte gibt es im Vorteilspack auch als Set zu kaufen. Wer mag, spart mit dem Code ANJA15 15% auf seinen Einkauf.

Alles Liebe, Eure Anja
No tags

Share this article

What do you think?

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

8 Comments
  • Traudl Barbara Hertkorn
    Juni 20 2021

    Liebe Anja, ich bin begeisterte Leserin der „Schminktante „. Was mich interessiert ist, ob Sie schon einmal über Juchheim Produkte was geschrieben haben. Ich habe zum Geburtstag die Wonder Crem und das Serum von Juchheim geschenkt bekommen. Das hat mich gefreut. Aber als ich die Creme geöffnet habe, musste ich feststellen, dass sie sehr zäh war, unschön an den Rändern verfärbt war und nicht angenehm gerochen hat. Ich habe dann bei Juchheim reklamiert. Sollte die Creme auf eigene Kosten zurück schicken. Nach ein paar Tagen kam sie dann wieder zurück mit dem Hinweis „wir haben Ihre Wonder Cream zur Prüfung erhalten. Die Creme ist in Ordnung. Da es sich um ein Naturprodukt handelt kann die Konsistenz, Farbe und Geruch unter den verschiedenen Chargen abweichen.“
    Die Creme kann man nicht verwenden. Es würde mich interessieren, ob andere Frauen auch solche Erfahrungen mit Juchheim machen mussten. Herzliche Grüße, Traudl Hertkorn

    • schminktante
      Juni 20 2021

      Liebe Traudl,
      ich kann zu Pflege von Juchheim leider gar nichts sagen, weil ich sie nicht kenne. Tut mir leid, wenn Du da schlechte Erfahrungen gemacht hast.

      LG
      Anja

  • Anita
    Juni 21 2021

    Sincerely yours Produkte sind ganz gute basics ohne zuviel Schnickschnack. Hatte ich in Verwendung, bevor ich zu den „Beyer Jungs “ gewechselt bin.

    Der Artikel beschreibt vieles sehr gut, Schminktante Qualität eben!:-)

    Ich möchte nur anmerken,dass es meiner Meinung nach sehr wohl normale Haut gibt. Überall am Körper nämlich. Wo man nicht ständig peelt und cremt und Schichten aufträgt.;-) Die Haut soll den Körper schützen und fühlen ermöglichen und schützt sich in vielem sehr gut selbst. Mit Lipid Mantel. Wenn wir den immer wegschrubben (Peelings ,Hilfe!), dann stresst das die Haut und dann funktioniert sie nicht nicht gut. Dann führen wir von außen zu, durch Serum, Creme usw . Und daran verdienen Kosmetik (Chemie)Konzerne prächtig, auch die, die Natur draufschreiben.
    Meine Oma hatte normale Haut, immer. Hat sich weniger n Kopf gemacht und
    hatte viele fröhliche Falten im Alter.:-D

    Es gibt schwierige Hautzustände wie Akne, hier muss ganzheitlich (Darm!) behandelt werden.
    Ansonsten unterstütze ich von Herzen „weniger ist mehr“! Wir Frauen machen uns schon bissl verrückt, die Werbung triggert uns doch ständig. Wir wollen partout ein Gesicht wie 20, wieso denn?!
    Wir bekommen übrigens auch MIT den Unmengen Produkten auf dem Gesicht Falten, vlt 2 Jahre später.;-) Und dafür soviel Zeit und Geld verwenden, von Umweltbelastung (Mikroplastik) ganz zu schweigen. Ich weiß, dass du das Thema auch aufgreifst.

    Also bitte, im Urlaub die Haut mal in Ruhe lassen und schauen, ob sich Sachen auch selber regeln mit Wasser und Luft (und Liebe!! 🙂 Wirklich, wir sollten nicht so kritisch mit uns sein! Niemals gucken wir unseren Liebsten so fehlersuchend ins Gesicht wie uns selbst.)

    • Anita
      Juni 21 2021

      Oh , natürlich ist das hier Dein Blog, und es geht um Schönheit und Kosmetik, und auch ich habe hier schon manche Lösung/Anregung gefunden! 😉 Aber ich lerne eben auch dazu, und seit ich meine Angst vor ‚Poren‘ :-p abgelegt habe und max.3x/Jahr ein Peeling benutze, ist meine Haut wirklich besser geworden.
      Und Kosmetikstudiotermine mögen wir doch auch sehr, weil wir ausruhen können, nichts tun, Zuwendung erfahren. Und auch 20 min Mediation macht das Gesicht glatter weil entspannter.:-D
      Solche Sachen habe ich herausgefunden und wollte das nur ergänzen, und nicht etwa alles negieren.

    • schminktante
      Juni 23 2021

      Oh, oh… Du hast teils sehr recht. Aus rein fachlicher Sicht muss ich allerdings an einigen Stellen mein Veto einlegen, möchte hier aber keine Diskussion eröffnen. Jeder darf tun und lassen was er mag. Ich versuche hier lediglich aufzuklären: pro gesunde Haut und passende Pflege. Bedenke bitte, das Kleidung unseren Körper im Gegensatz zum Gesicht immer schützt und dass es auch am Körper verschiedene Hautpartien gibt, die trocken oder ölig sein können. Ich z.B. habe schon immer sehr trockene Körperhaut, weshalb ohne Bodylotion gar nichts geht – und ich verzichte wirklich auf Dauerduschen und Produkte, die dem Hautschutzmantel schaden. Dafür befinden sich auf dem Rücken größere Poren, die sich gerne mal entzünden – typischer Fall für höhere Talgproduktion.
      Und bitte im Urlaub die Haut trotzdem immer gut pflegen. Nach Tagen draußen in Sonne und Wind, möglich auch noch mit Chlor oder Salzwasser braucht sie gute Nahrung, damit sie schön bleibt.
      Und die Oma, die vermeintlich normale Haut hatte, hatte mit deutlich weniger Umweltdreck, Nahrungsmitteldreck und Elektrosmog zu tun als wir heute… btw. 😉 Alles Faktoren, die Du nicht außer Acht lassen darfst!
      Liebe Grüße
      Anja

      • Anita
        Juni 24 2021

        Aber ja, klar, Du bist die Fachfrau. Und siehst sicherlich mehr Hautzustände von nahem als ich. Eigener friedlicher Hautzustand macht vlt. auch,, dass man sich in die Probleme der Menschen mit sensiblerer Haut vlt. nur bedingt einfühlen kann. -.-“
        Insofern, danke für die Erwiderung. Ich schätze deine Offenheit!

  • Evelyn
    Juni 21 2021

    Liebe Anja,

    Ich muss gestehen, dass ich bei Deinen Tipps den Toner bisher immer vermisst habe.
    Leider gibt es auch zu meiner aktuellen Pflegekinder keinen Toner bzw Gesichtswasser.
    Kannst Du einen empfehlen? Am liebsten Naturkosmetik
    Danke und liebe Grüße

    Evelyn

    • schminktante
      Juni 23 2021

      Liebe Evelyn,
      ich verwende seltenst Toner, weil ich die irgendwie immer nicht mag. Habe nen Neuen von der Marke Beautybabe zum Testen hier und der gefällt mir ganz gut.
      LG
      Anja