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Vorsätze 2019

Vorsätze.

So ein neues Jahr beginnt ja immer mit allerhand Vorsätzen.

Habt ihr euch irgendetwas für das neue Jahr vorgnommen? Etwas, das ihr wiederholt angeht oder endlich durchziehen wollt?

Mir geht es wie ganz vielen um mich herum: ich wünsche mir, dass 2019 so toll weitergeht, wie 2018 geendet hat. Im vergangenen Jahr durfte ich so viele neue Projekte umsetzen, neue Projekte ankurbeln, so viele Menschen kennenlernen und mich kreativ so sehr austoben, dass da wirklich keine Wünsche offen blieben.

Alles war gut – die Gesundheit, das Glück, die Zufriedenheit. Kein Grund also für Vorsätze.

Allerdings kriechen gerade ein paar alte Kellerleichen herum, mit denen ich jetzt mal kurzen Prozess machen muss.

Konzentration.

Kreative Menschen tanzen gern auf 286 Hochzeiten gleichzeitig. Dass an mancher Stelle dann Verlust entsteht, ist fast blind vorauszusagen. Ich kann zum Beispiel gut und gern 5 Dinge gleichzeitig anfangen. Voller Begeisterung und Ethusiasmus. Leider bleiben irgendwann mindestens 2 (oder auch 3) davon auf der Strecke und werden nicht fertig. Das ärgert mich immer sehr. Deshalb möchte ich an meiner Konzentration arbeiten. Wichtiges von Unwichtigem trennen. Den Blick auf das Wesentliche richten. 

Daraus folgt:

Struktur.

Wer gut organisiert ist, bekommt richtig was geschafft. Ich werde mir für den Arbeitsalltag im Homeoffice einen noch besseren Plan zurechtlegen müssen, um all die Dinge gut zu packen, die jetzt schon auf meiner Agenda stehen. Wie strukturiert ihr euch? Gibt es da Tipps?
Für mich steht bisher folgendes fest:

  • E-Mails werden morgens und am Nachmittag gechecked (dringende Ausnahmefälle ausgenommen)
  • Das Handy bleibt in einem anderen Zimmer. Whatsapp-Gruppen werden stumm geschaltet. Benachrichtigungen von Social Media ausgeschaltet. So starre ich nicht mehr ständig auf mein Handy, sobald der Bildschirm aufblinkt.
  • Zeit für Gedanken, Lektüre, Recherche. Ganz wichtig. Nur so gelingt es mir, nicht wahllos irgendeinen Blödsinn zusammenzuschreiben, sondern den Dingen einen vernünftigen Rahmen zu geben, den ihr dann gerne lesen werdet.

Und da war ja auch noch das Ding mit den wenig langen Beiträgen. Vielleicht schaffe ich es in diesem Jahr, euch ab und an auch mal wieder ein paar mehr kürzere Artikel hier einzustellen. Kleine Spotlights mit Entdeckungen, Gedankenschnipseln oder Schminktanten-Weisheiten. Würde euch das gefallen?

Und da war ja noch:

Sport.

(Der Runninggag aller Vorsätze.)

Ich brauche Bewegung, um mich wohlzufühlen. Leider steht oft einfach so viel auf der To Do-Liste, dass ich mir meine morgendliche Joggingrunde in den letzten Monaten geklemmt und auch die Yogamatte deutlich weniger ausgerollt habe. Mit fast 48 registiert der Körper solche Nachlässigkeiten drastisch. Gefühlt schwabbelt und hängt ALLES. Auch wenn das eine absolut subjektive Aussage ist und es wahrscheinlich gar nicht so schlimm ist, wie ich es wahrnehme. Mir reicht es, dass ich es so wahrnehme und das ist ein Grund zum Handeln.
Wenn ich Sport treibe, kann ich mich besser konzentrieren, arbeitet strukturierter, fühle mich wohler und strahle das aus. Ergo: kann nur gut sein, da wieder ein bisschen Ordnung hineinzubringen.
An meiner körperlichen Form und der geistigen Klarheit wie Konzentration arbeite ich gerade mit meiner Lieblings-Mady. Mady Morrison lehrt einen Yogastil, der dem nicht unähnlich ist, den ich in Potsdam praktiziert habe, bevor wir von dort weggezogen sind. Hier in Karlsruhe fand sich noch nicht die Zeit, neue Yogakurse auszuprobieren und die kurzen Einheiten von Mady lassen sich super in den Alltag integrieren. Gerade jetzt zum Jahresbeginn gibt es wieder eine 30-Tage-Challenge (Good Vibes Only), bei der gut einsteigen kann, wer sich schon mit Yoga beschäftigt hat. Für Neulinge ist das eher nix, finde ich. 

Und sobald das Wetter wieder ein klein wenig freundlicher ist, springe ich auch wieder in die Laufschuhe. Woran mein hoher Grad an Erschöpfung liegt, habe ich mittlerweile herausgefunden. Im vergangenen Jahr kam ich nach 4-5 km so abgekämpft zurück und fühlte mich als hätte ich am Iron Man teilgenommen…mindestens. Der Bösewicht heißt Eisenmangel. Und zwar hochgradig. Und weil ich das jetzt weiß, knabbere ich fleißig Reißzwecken und rostige Nägel (oder auch passendere Präparate aus der Apotheke -> Tipp für Leidensgenossinnen: Ferro Sanol, weil magenfreundlich). 

.

Kosmetik.

Vielleicht ist das hier doch ein Vorsatz…

Nach vielen Jahren im Beruf als Make up Artist, kann ich an reiferer Haut ganz gut erkennen, wie ihre Trägerin es mit der Pflege gehalten hat. Und immer wieder stelle ich fest, wie gut Haut aussieht, die regelmäßig ihren Weg ins Kosmetikstudio findet. Massagen, regelmäßiges Ausreinigen vom Profi, das Erkennen des richtigen Hautzustandes, Spezialbehandlungen wie Mikrodermabrasion, Schallbehandlungen, Hydrolage und wie sie nicht alle heißen… das bekommt einfach auch die beste Heimpflege nicht so gut hin wie eine gute Kosmetikerin. Und deshalb mache ich noch im Januar einen Termin aus. 

Auch zur Pediküre möchte ich regelmäßig. Ich habe von euch klasse Tipps für gute Studios hier in Karlsruhe bekommen. Die wollte ich mir längst angesehen haben. Es haperte allerdings an der Zeit… obwohl das ja die blödeste Ausrede von allen ist… oder?

Okay.

Wohl doch ein paar Vorsätze zusammengekommen, wenn ich das hier so lese. Wie sieht das bei euch aus?

 

Alles Liebe, Eure Anja

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9 Comments
  • Karen
    Januar 9 2019

    Liebe Anja,

    Du sprichst mir bei den „Vorsätzen“ aus der Seele. Ich habe mir keine gemacht

    Ordnung und Struktur helfen sehr. Ich mache mir immer am Sonntag einen Wochenplan, bei dem sind auch Zeiten für Haushalt, Einkauf und SPORT festgehalten. Seither habe ich ein relativ gutes Zeitmanagement, mit der entsprechenden Zeit für mich. Diese Zeit verbringe ich dann unter anderem regelmäßig bei meiner Kosmetikerin. Das tut so gut!

    Alles in allem bringt das den Glow, den wir uns alle wünschen

    Liebe Grüße
    Karen

  • Silvia
    Januar 9 2019

    Beim Lesen musste ich wirklich grinsen…Das kennt doch jeder irgendwie. Ich finde es aber gar nicht schlimm, wenn man zum kreativen Chaos neigt. Jeder hat so seine Stärken und natürlich Schwächen. Ich mag deine Blogs und bin echt froh, deine Insta-Seite gefunden zu haben. Herrlich lebensfroh und spannend, aber auch mal kritisch und – sorry – launisch. Aber gerade das macht dich ja aus. Vielleicht liegt es daran, dass mir ganz so “perfekte“ Menschen einfach suspekt sind. Auf jeden Fall ist es auch mal gut, sich selber auf die Schulter zu klopfen und zu sehen, was man alles geschafft hat. Und das konnte man ja beobachten. Aber natürlich möchte ich es nicht klein reden, wenn man sich Vorsätze nimmt. Bei mir sind es Ziele, die jedoch unabhängig vom neuen Jahr sind, und Schwächen, die ich einfach annehmen und nicht mehr so kritisch betrachten möchte.
    Viele Grüße, Silvia

  • Angela
    Januar 9 2019

    Hallo Anja,
    noch ein paar Tips von der Heilpraktikerin für die Schminktante und alle anderen Frauen, die von Eisenmangel bzw. dessen Symptomen geplagt werden:
    Es gibt auch pflanzliche Alternativen zu den standardmäßig verschriebenen Produkten:

    Spirulina (Algen) enthalten viel Eisen. Diese gibt es als Tbl. oder auch als Pulver (gut für Smoothies!). Von der Firma Sanatur gibt es eine spezielle „Züchtung“ Spirufe Eisen Spirulina Tabletten. Diese sind sehr gut verträglich und enthalten auch alle essenziellen Aminosäuren (Eiweiße) und B-Vitamine, (z. B. B12), die unser Körper nicht selbst herstellen kann, sind also supergesund.

    Moferrin von der Firma Biogena ist ein Produkt aus der Curryblatt-Pflanze, das ebenfalls sehr gut verträglich ist.

    Wobei ganz klar ist, daß unser Körper Eisen aus tierischen Produkten leichter aufnehmen kann als aus pflanzlichen Produkten. Um die Eisenaufnahme zu erhöhen lohnt es sich, immer Vitamin C und etwas Eiweiß dazu zu essen.

    Tee, Kaffee und Milchprodukte hemmen die Eisenaufnahme – diese also besser getrennt verzehren.

    Ungeschälter also brauner Reis, Feldsalat, Endivie und unser allseits geliebtes Unkraut Brennessel enthalten relativ viel Eisen. Aber Achtung im Wasch- und Kochwasser geht es verloren. Also nur kurz wässern und den Reis so kochen, daß man ihn nicht abgießen muß.

    Die beiden pflanzlichen Alternativen sind sehr gut zum Weitermachen, wenn man den allergrößten Mangel schon mit Eisen-Infusionen (gibts Gott sei Dank immer noch bei manchen Ärzten, auch wenn die gesetzlichen Kassen es nicht mehr bezahlen möchten), behoben hat, damit frau nicht mehr in so einen heftigen Mangelzustand kommt.

    Nicht verzweifeln, wenn Ferrosanol nicht so gut vertragen wird, das geht leider ganz vielen so, daß sie davon Bauchschmerzen oder Verstopfung bekommen. Dann soll der Mediziner Eures Vertrauens noch andere Medikamente ausprobieren.

    Und natürlich lohnt es sich immer, sich mit der Ursache des Eisenmangels zu beschäftigen:
    – starke Periodenblutung
    – Vegetarier oder Veganer
    – Magen- oder Dünndarmprobleme
    – unerkannte innere Blutung.

    Bitte liebe Frauen schluckt nicht einfach ohne Ende Eisen-Tabletten, sondern forscht nach der Ursache und behebt diese.

    Ganz herzliche Grüße an alle Leidensgenossinnen aus der Südpfalz
    hpadm

    • schminktante
      Januar 10 2019

      Liebe Angela,
      hab ganz vielen Dank für diese hilfreichen Tipps, denen ich mich anschließen möchte: niemals ohne Grund Eisentabletten schlucken. Bei mir wurde der aktue Eisenmangel im Blutbild der Rheumatologin und beim TCM-Arzt nachgewiesen und ich weiß auch, woher der Mangel kommt. Glücklicherweise vertrage ich das Ferrosanol aktuell ganz gut. Das mit der Infusion werde ich mal bei meiner Hausärtzin ansprechen… oder hier einen gesonderten Beitrag dazu machen.
      Danke und liebe Grüße
      Anja

  • Petra
    Januar 11 2019

    Erkenne mich in vielen deiner Vorsätze wieder. Will dieses Jahr auch mehr in Richtung Bewegung setzen, joggen steht auf dem Programm. Auch bei Regen. Gelassener sich fühlen. Nehme mir jetzt vor alle 2 Tage mal gegen Abends zu Meditieren, und einfach mal der Seele etwas Gutes zu tun. Das Weihnachtsgeschenk meiner Schwester, die Alexa, nutze ich um eine kleine Tagesroutine einzubringen. Ansonsten stelle ich mir immer so kleine Timer/Reminder vielleicht hilft es ja ? Und deutlich meinem Körper gutes tun. Habe mir ein Termin bei meiner Masseurin geben lassen, zu lang ist es her. Ich hoffe, dass ich diese Neujahrsvorsätze sich lange halten bei mir .

    Gruß,
    Petra

  • Uli Heppel
    Januar 13 2019

    Liebe Anja,
    das hast du dir ja doch so einiges vorgenommen für das neue Jahr. Respekt! Wir haben ja auch einen großen Wunsch für 2019. Wir würden dich einfach unbedingt gerne treffen. Das solltest du auf alle Fälle noch zu deinen guten Vorsätzen dazu packen.
    Lieben Gruß
    Uli von Fuck the Falten

    • schminktante
      Januar 13 2019

      Liebe Uli,
      das nehmen wir uns mal gaaaaanz fest vor, ja? 🙂
      LG
      Anja

  • Sybille M.
    Januar 14 2019

    Liebe Anja,
    auch mir sprichst du aus der Seele.

    Ich finde, nur wer sich viel vornimmt erreicht auch etwas. Darüber sollte jeder mal gewissenhaft nachdenken.

  • me
    Januar 24 2019

    Liebe Anja,
    wie in jedem Jahr keine Vorsätze als vielmehr regelmäßige Reflexion. Das ist besser für mich. Dazu gehört auch der regelmäßige Austausch.
    Glücklicherweise habe ich ein gutes Bewusstsein für social media und co und sie sind bei mir immer stumm und leise. Da ich beim Arbeiten immer im Himmel schwebe und dort immer abschalte, fällt es mir auch gar nicht so schwer.
    Einer Deiner Vorsätze gefällt mir allerdings sehr, das ist die Hautpflege bei der Kosmetikerin. Das ist für mich Luxus pur, den ich mir viel zu wenig gönne. Das werde ich mir einfach mal wieder gönnen! Und den Runninggag, den schreibe ich mir hinter die Ohren, zum Glück kann ich mich jetzt wieder besser bewegen! Und wenn es auch langsam voran geht, so habe ich gestern die frische Winterluft für 1 h in Bewegung genossen. In Bewegung bleiben ist in jeder Hinsicht gut!
    Liebe Grüße,
    Bine